Warenverkehr

Reihengeschäfte im EU-Binnenmarkt

Immer mehr Unternehmen erbringen Lieferungen über die Grenze. Dabei treten häufig Lieferkonstellationen auf, in denen Warenbewegungen sich nicht nur bilateral zwischen zwei Vertragspartnern abspielen, sondern mehrere Unternehmer an entsprechenden Geschäften beteiligt sind.
Typisch hierfür sind Fälle, in denen ein Unternehmer die bestellte Ware von seinem Lieferanten direkt an seinen Kunden oder an einen von diesem benannten Dritten ausliefern lässt. Man spricht in diesen Fällen von so genannten Reihengeschäften. Sie kommen häufig vor, die umsatzsteuerliche Behandlung ist aber kompliziert und führt vielfach zu Fehlern in der Handhabung.
In einem Merkblatt informiert die IHK anhand von Beispielsfällen über die korrekte umsatzsteuerliche Behandlung bei der Beteiligung von drei Unternehmen an einem Reihengeschäft innerhalb der EU.