10. August 2023
Seit über 20 Jahren hat sich die IHK Nord Westfalen gemein-sam mit der IHK in Dortmund, den Kommunen und Kreisen sowie Abgeordneten aus der Region für dieses Projekt engagiert, um „einen der größten Infrastrukturengpässe im Schienennetz der Region“ zu beseitigen. „Ein leistungsfähiger Schienenpersonenverkehr und -güterverkehr ist für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung“, sagte Hüffer und dankte den Unterzeichnern für das gemeinschaftliche Handeln, ohne das dieser Meilenstein nicht zu erreichen gewesen wäre.
„Um das Pendleraufkommen bewältigen zu können und gleich-zeitig die Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten, müssen auch die Angebote im Schienenpersonennahverkehr weiter ausgebaut werden“, betonte Hüffer. Der zweigleisige Ausbau
der Strecke gilt als Voraussetzung für die Einführung des Deutschlandtakts, um die Verspätungsanfälligkeit der eingleisigen Strecke aufgrund kreuzender Nah- und Fernverkehrszüge zu minimieren und zusätzliche Angebote im ICE-/IC-Verkehr als auch im Regionalverkehr durch den RRX und die S-Bahn Münsterland umsetzen zu können.
Zum Thema:
Der zweigleisige Ausbau der Schienenstrecke Münster – Lünen ist seit mehr als 20 Jahren eine zentrale Forderung der IHK Nord Westfalen. Die Strecke ist wichtiges Teilstück der Nord-West-Schienenmagistrale von NRW über Münster, Bremen und Hamburg nach Schleswig-Holstein. Immer wieder wurde das Projekt auf die lange Bank geschoben. Dann erfolgte 2021 die Aufnahme in die Projektliste zum Deutschlandtakt. Insgesamt sollen nun auf Basis der Rahmenvereinbarung zwischen Bund, Land, DB und Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe rund 24 der 42 Kilometer zweigleisig ausgebaut werden (von Münster-Amelsbüren bis Werne).
Hüffer: „Planungen nun zügig vorantreiben“
IHK zur Vereinbarung für den Ausbau Münster-Lünen
Münster/NRW. - Als Meilenstein zur Realisierung des zweigleisigen Ausbaus der Schienenstrecke zwischen Münster und Lünen wertet die IHK Nord Westfalen die heute (10. August) in der IHK in Münster unterzeichnete Rahmenvereinbarung von Bund, Land, Deutscher Bahn AG und Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe.
„Wir freuen uns sehr, dass mit der heute unterzeichneten Vereinbarung der Startschuss für die konkrete Planung des zwei-gleisigen Ausbaus gegeben wurde“, sagte IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer bei einem Pressegespräch zur Deutschlandtakt Regionalkonferenz Nordrhein-Westfalen, während der die Vereinbarung unter anderem von NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und Staatssekretärin Susanne Henckel (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) unterzeichnet wurde. Auf Basis dieser Vereinbarung gelte es jetzt, die Planungsaufträge schnell zu vergeben und „die Planungen zügig voranzutreiben“, sagte Hüffer. Nach Einschätzung der IHK wäre dann ein Baubeginn zum Ende dieses Jahrzehnts denkbar.
Münster/NRW. - Als Meilenstein zur Realisierung des zweigleisigen Ausbaus der Schienenstrecke zwischen Münster und Lünen wertet die IHK Nord Westfalen die heute (10. August) in der IHK in Münster unterzeichnete Rahmenvereinbarung von Bund, Land, Deutscher Bahn AG und Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe.
„Wir freuen uns sehr, dass mit der heute unterzeichneten Vereinbarung der Startschuss für die konkrete Planung des zwei-gleisigen Ausbaus gegeben wurde“, sagte IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer bei einem Pressegespräch zur Deutschlandtakt Regionalkonferenz Nordrhein-Westfalen, während der die Vereinbarung unter anderem von NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und Staatssekretärin Susanne Henckel (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) unterzeichnet wurde. Auf Basis dieser Vereinbarung gelte es jetzt, die Planungsaufträge schnell zu vergeben und „die Planungen zügig voranzutreiben“, sagte Hüffer. Nach Einschätzung der IHK wäre dann ein Baubeginn zum Ende dieses Jahrzehnts denkbar.
Freuen sich über die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zum Ausbau der Schienenstrecke Münster – Lünen in der IHK in Münster: (v.r.) Dr. Benedikt Hüffer (Präsident der IHK Nord Westfalen), Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn AG für Nordrhein-Westfalen), Carsten Rehers (stellvertretender Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe), Susanne Henckel (Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen) und Markus Lewe (Oberbürger-meister der Stadt Münster).
© IHK Nord Westfalen
Seit über 20 Jahren hat sich die IHK Nord Westfalen gemein-sam mit der IHK in Dortmund, den Kommunen und Kreisen sowie Abgeordneten aus der Region für dieses Projekt engagiert, um „einen der größten Infrastrukturengpässe im Schienennetz der Region“ zu beseitigen. „Ein leistungsfähiger Schienenpersonenverkehr und -güterverkehr ist für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung“, sagte Hüffer und dankte den Unterzeichnern für das gemeinschaftliche Handeln, ohne das dieser Meilenstein nicht zu erreichen gewesen wäre.
„Um das Pendleraufkommen bewältigen zu können und gleich-zeitig die Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten, müssen auch die Angebote im Schienenpersonennahverkehr weiter ausgebaut werden“, betonte Hüffer. Der zweigleisige Ausbau
der Strecke gilt als Voraussetzung für die Einführung des Deutschlandtakts, um die Verspätungsanfälligkeit der eingleisigen Strecke aufgrund kreuzender Nah- und Fernverkehrszüge zu minimieren und zusätzliche Angebote im ICE-/IC-Verkehr als auch im Regionalverkehr durch den RRX und die S-Bahn Münsterland umsetzen zu können.
Zum Thema:
Der zweigleisige Ausbau der Schienenstrecke Münster – Lünen ist seit mehr als 20 Jahren eine zentrale Forderung der IHK Nord Westfalen. Die Strecke ist wichtiges Teilstück der Nord-West-Schienenmagistrale von NRW über Münster, Bremen und Hamburg nach Schleswig-Holstein. Immer wieder wurde das Projekt auf die lange Bank geschoben. Dann erfolgte 2021 die Aufnahme in die Projektliste zum Deutschlandtakt. Insgesamt sollen nun auf Basis der Rahmenvereinbarung zwischen Bund, Land, DB und Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe rund 24 der 42 Kilometer zweigleisig ausgebaut werden (von Münster-Amelsbüren bis Werne).
Fotogalerie
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK
© Möller/IHK