Redemann übergibt an Meßing

Münsterland/Emscher-Lippe-Region. – Christian Meßing ist neuer Vorsitzender im Verkehrsausschuss der IHK Nord Westfalen. Der Ausschuss, dem rund 35 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Verkehrsgewerbe im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region angehören, wählte den 50-jährigen Geschäftsführer der Spedition Bernhard Messing GmbH aus Coesfeld zum Nachfolger von Norbert Redemann. Redemann, der den Verkehrsausschuss zehn Jahre führte, trat nicht erneut zur Wahl an. Die Stellvertretung des neuen Vorsitzenden übernehmen Ute Schäpers-Scheiwe (Verkehrsbetrieb Wilhelm Schäpers GmbH & Co. KG, Nordwalde) und Franz-Josef Hemker (Wecon GmbH, Ascheberg).

Der neue Vorsitzende bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und bei seinem Vorgänger für die langjährige und engagierte Arbeit für das Verkehrsgewerbe sowie zur Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur im IHK-Bezirk. „Norbert Redemann hatte immer einen Blick auf das gesamte Verkehrsgewerbe, Personen- wie Güterverkehr, und zudem auf alle Verkehrsträger und deren Anforderungen an eine leistungsfähige Infrastruktur“, erklärte Meßing und ergänzte: „Diesen übergreifenden Blick auf die vielfältigen Herausforderungen in den Unternehmen sowie auf die Entwicklungen bei Mobilität und Verkehrsinfrastruktur möchte ich gerne beibehalten.“ Der Unternehmer aus Coesfeld appellierte an die Ausschussmitglieder, ihn tatkräftig zu unterstützen und sich aktiv und konstruktiv-kritisch in die Arbeit des IHK-Verkehrsschusses einzubringen.

Norbert Redemann bedankte sich bei seinem Nachfolger für die anerkennenden Worte. Ihm habe die Arbeit für das Verkehrsgewerbe im IHK-Bezirk sowie für die Sicherung und Verbesserung der Erreichbarkeit der Unternehmen immer viel Freude bereitet, so der Unternehmer aus Recklinghausen. „Es waren häufig dicke Bretter zu bohren, insbesondere bei den Verkehrsprojekten. Und unsere Anregungen und Hinweise fanden nicht immer ein offenes Ohr, aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen“, gab er Meßing mit auf den Weg. Redemann kündigte an, sich im Ausschuss weiterhin aktiv in die Diskussionen einzubringen.