Ausbildungsbotschafter stellen ihre Berufe vor

Schüler treffen Azubis

Wie ein Arbeitstag in der Ausbildung abläuft und welche Fächer es in der Berufsschule gibt, erzählen Auszubildende am besten selbst. Als Ausbildungsbotschafter können sie Schülern so wertvolle Einblicke liefern. Die Niederrheinische IHK bereitet die Azubis darauf vor. Am 13. Mai besuchten Botschafter aus vier Unternehmen Schülerinnen der Liebfrauenschule Geldern.
Soll ich nächstes Jahr eine Ausbildung beginnen? Mit dieser Frage setzten sich die Neuntklässlerinnen am Berufsorientierungstag auseinander. Die Ausbildungsbotschafter von ABS Safety aus Kevelaer, Chefs Culinar aus Weeze, Havi Logistics aus Duisburg und Impacx Services aus Kleve haben ihnen geholfen, eine Antwort zu finden. „Informationen zu den Berufen gibt es viele. Azubis können jedoch mit unseren Schülerinnen auf Augenhöhe sprechen und räumen gleichzeitig mit Vorurteilen auf“, so Lehrer Michael Möller.
Das Projekt „Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW – Unterwegs für Kein Abschluss ohne Anschluss“ unterstützt Schulen bei der Joborientierung. Bereits über 250 Auszubildende haben mitgemacht. „Wir können viele Berufe vorstellen, da Azubis aus über 60 Unternehmen aus Duisburg sowie den Kreisen Wesel und Kleve teilnehmen. Es ist großartig, dass das Modell so gut ankommt“, freut sich Janine Peters, Teamleiterin für Ausbildung und Fachkräfte bei der Niederrheinischen IHK.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das landesweite Projekt. Die Koordination vor Ort übernehmen die Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern.
Interessierte Unternehmen und Schulen können sich bei IHK-Projektkoordinatorin Meike Komatowsky melden unter 0203 2821-495 oder über komatowsky@niederrhein.ihk.de.

Pressemitteilung vom 15. Mai.