Im Sprint zum Ausbildungsplatz
Auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link fördert das Projekt: „Nicht selten ist der erste Eindruck, ja das erste Gespräch der entscheidende Wendepunkt zum Guten. Ich drücke beiden Seiten – den Schülerinnen und Schülern und den Unternehmen – die Daumen, dass aus den kurzen Erstkontakten viele beständige Berufsbeziehungen werden.“
Pressemitteilungen vom 13.09.2024
Azubi-Speed-Dating der IHK zum elften Mal erfolgreich
Erfolgreiches Projekt: An diesem Freitag konnten Schüler beim Azubi-Speed-Dating an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg ihre Chance nutzen, um sich direkt bei Unternehmen vorzustellen.
© (c) Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Beim Sport entscheidet oft ein kurzer Sprint. So ähnlich ist es auch beim Azubi-Speed-Dating der Niederrheinischen IHK. Am 13. September ergriffen über 200 Schüler an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg ihre Chance. Innerhalb von zehn Minuten konnten sie sich bei rund 20 Ausbildungsunternehmen vorstellen. Für viele war dieser Sprint in die berufliche Zukunft ein erster Erfolg.
Das Azubi-Speed-Dating der IHK hat sich mittlerweile fest etabliert. Die Jugendlichen bringen Lebenslauf und Zeugnisse mit und erklären, wo sie ihre Stärken sehen und was sie interessiert. Im Gegenzug stellen die Unternehmen ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor. Beide Seiten lernen sich so schnell und unkompliziert kennen. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen finden auf diese Weise Auszubildende. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, jungen Menschen Perspektiven und Aufstiegschancen zu bieten“, betonte IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. „Es freut mich sehr, dass wir mit dem Duisburger Schulmodell einen wertvollen Beitrag leisten.“
Einfacher Austausch zwischen Unternehmen und Jugendlichen: Beide Seiten lernen sich so schnell und unkompliziert kennen.
© (c) Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Über das positive Feedback der Unternehmen und Azubis freut sich auf der Organisator Yassine Zerari: „Das Format ist unkompliziert und funktioniert. Ob eine berufliche Zukunft gemeinsam möglich ist, das wird oft schon in den ersten Minuten klar. Das erleichtert es für beide Seiten.“
Duisburger Schulmodell fördert Menschen im Norden der Stadt
Das Azubi-Speed-Dating ist Teil des Duisburger Schulmodells. Die Initiative setzt sich unter anderem dafür ein, lernschwache Jugendliche im Duisburger Norden zu unterstützen. In seiner Sitzung parallel zum Speed-Dating diskutierte der Beirat, wie die Berufsorientierung noch besser gelingen kann. Das Gremium setzt sich aus Vertretern der regionalen Wirtschaft zusammen. Es wird von IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link geleitet.
Der Beirat des Duisburger Schulmodells hat sich parallel zum Azubi-Speed-Dating diesen Freitag getroffen. Es wird von IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers (l.) und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (2.v.l.) geleitet.
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