Ausgaben 2015

Deutschland - Niederlande

Die Zusammenarbeit im deutsch-niederländischen Grenzraum gewinnt immer mehr an Bedeutung – besonders am Niederrhein. Unsere niederländischen Nachbarn tun der Wirtschaft in der Region gut – als Konsumenten und Anbieter. Wie können Unternehmen die Grenzlage als Standortvorteil nutzen?

Kreative bringen Schwung in die Wirtschaft

Kreativunternehmer geben wichtige Impulse für die Weiterentwicklung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen. Damit sind sie oftmals Wachstumstreiber für Unternehmen aus traditionellen Wirtschaftszweigen. Auch am Niederrhein gibt es kreative Milieus, die die Region bereichern.

Schritt in die Selbstständigkeit

Die Gründerszene am Niederrhein ist vielfältig. Drei, die den Schritt in die berufliche Unabhängigkeit gewagt haben, erzählen ihre Geschichte. Die Niederrheinische IHK unterstützt angehende Gründer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit mit individueller Beratung. Acht Bausteine für einen sicheren Start stellt die „tw“ vor.

Mit IHK FOSA zum Job in der neuen Heimat

Der Start in einem neuen Land ist besonders dann schwer, wenn Zuwanderer ihren Beruf aufgeben und Hilfsjobs annehmen müssen, weil ihre Zeugnisse nicht anerkannt werden. Hier hilft die IHK FOSA ausländischen Fachkräften. Auch die Unternehmen am Niederrhein können davon profitieren. Sie binden ihre Mitarbeiter durch die Unterstützung beim Antragsverfahren an sich.

Heimat Shoppen

Die von der IHK initiierte Kampagne „Heimat shoppen“ macht auf die vielseitigen Bedeutungen von Handel, Gastronomie und Dienstleistern für die Innenstädte aufmerksam. „tw“ zeigt, welche Werbegemeinschaften in der Region am 11. und 12. September mit von der Partie sind und stellt einige Programmpunkte der Aktion vor.

Standortfaktor Mobilität

Die Sperrung der A40-Rheinbrücke kostet die Wirtschaft laut Schätzungen der IHK jede Woche 3,5 Millionen Euro. Die Brücke bei Duisburg-Neuenkamp wird aber nicht die einzige sein, die in den kommenden Jahren saniert werden muss Die IHK fordert beschleunigte und vorausschauende Infrastrukturmaßnahmen, um den Wirtschaftsstandort auch weiter wettbewerbsfähig zu halten.

Im Visier der Wirtschaftsspione

Weltweit ist die Wirtschaftsspionage auf dem Vormarsch – nicht zuletzt aufgrund mobiler Trends in der Digitalisierung. Treffen kann es im Prinzip jedes Unternehmen, denn angegriffen werden längst nicht nur Großkonzerne, sondern zunehmend auch der klassische Mittelstand.

Start des „FabLab“ in Kamp-Lintfort

Am Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort können Unternehmen in Zukunft Prototypen und Kleinstserien fertigen – um beispielsweise die Beschaffung von Ersatzteilen aus fernen Ländern zu vermeiden. Das sogenannte Fabrication Laboratory, kurz „FabLab“, eröffnet am 15. April. „tw“ hat sich bereits vor dem offiziellen Start umgeschaut.

Gesundheitsnetzwerk Niederrhein

Gesundheit hat einen hohen Wert – für jeden persönlich, aber auch mit Blick auf Produkte und Dienstleistungen, die die Gesundheitswirtschaft erbringt. Gerade im ländlichen Raum sind vermehrt Synergien gefragt. Einen Beitrag zur Verknüpfung der Branche will das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein leisten.

Raum für Visionen

Man sieht sie oft erst auf den zweiten Blick, aber es gibt sie tatsächlich: kleine, aber bereits international aktive Unternehmen, die eine Nische für sich entdeckt und besetzt haben. „tw“ ist in Neukirchen-Vluyn fündig geworden – bei einem Unternehmen, das mit „Virtual Reality“ weltweit erfolgreich ist.