Regionalpolitik
Ruhrkonferenz
In seiner Regierungserklärung vom 13.09.2017 hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet angekündigt, eine Ruhrgebietskonferenz einzuberufen. Eine derartige „Konferenz zur Zukunft des Ruhrgebiets" ist auch Bestandteil des Koalitionsvertrags. Ziel des auf mehrere Jahre angelegten Prozesses ist es, dem Ruhrgebiet nach dem Ende des Steinkohlebergbaus neue Impulse für einen wirtschaftlichen Aufschwung zu geben. In verschiedenen Themenforen soll jeweils ein Kabinettsmitglied mit gesellschaftlichen Akteuren des Ruhrgebiets gemeinsame Ideen sowie konkrete Lösungen für das Revier erarbeiten. Koordiniert wird der Prozess durch Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Landesminister für Europa- und Bundesangelegenheiten.
Auch die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet bringen eigene Ideen in den Prozess mit ein. Denn geht es der Wirtschaft im Ruhrgebiet gut, profitiert die gesamte Region! So haben die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet mit der agenda.RUHR eine Initiative zur Identifizierung zentraler Zukunftsthemen und zur Initiierung konkreter Projekte auf den Weg gebracht. Auf dem Programm steht die Koordination einer Agenda, die das Ruhrgebiet weiter bringt. Hier wollen wir handeln:
- Digitalisierung und Zukunftstechnologien
- Wissenschaft und Wirtschaft
- Fachkräfte als Konjunkturmotor
- Flächen für wirtschaftliche Entwicklung
- Mobilitätsregion der Zukunft
- Nachfolge und Existenzgründunge
„Die Zeit drängt, darum lassen Sie uns konkret werden."
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.