Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer IHK?

Für unsere Umfrage haben wir das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen forum! GmbH beauftragt, eine Zufriedenheitsanalyse durchzuführen. Bei den Telefoninterviews werden repräsentativ Betriebe aus allen Branchen und Betriebsgrößengruppen befragt. Wir bitten Sie: Wenn Sie angerufen werden, nutzen Sie die Chance, uns Feedback zu unserer Arbeit zu geben. Herzlichen Dank!

Unsere Kolleginnen und Kollegen sind das Gesicht unserer IHK. Drei ausgewählte Berater möchten wir Ihnen hier persönlich Vorstellen mit dem Angebot: Wir sind für Sie da!

Schon seit über 30 Jahren ist unsere Gründungsberaterin Heike Möbius bereits bei uns. Damit hat sie schon viel erlebt mit ihren Kunden, die gerade ihren Lebenstraum verwirklichen wollen. „Das ist schon etwas Besonderes, an dieser entscheidenden Stelle im Leben dabei sein zu dürfen“, sagt sie. Bei geschätzt 1.500 Gründungen hat Möbius mitgeholfen in den letzten 25 Jahren.

Sie hat andere Abteilungen in der IHK durchlaufen, bevor es ins Startercenter ging: „Ich bin von vielen Ideen unserer Gründerinnen und Gründer sehr begeistert. Gleichzeitig muss ich natürlich ganz sachlich danach schauen, ob der Businessplan stimmig ist und ob ich der Person das auch zutraue. Denn wenn die Persönlichkeit nicht zur Selbstständigkeit passt, ist die Idee nicht tragfähig.“ Solche Zweifel spricht Möbius in den Beratungsgesprächen ehrlich an. „Dafür sind die meisten Kunden sehr dankbar. Und bei vielen Dingen kann ich ihnen dann auf die Sprünge helfen.“

„Ich bin ein Kind des Strukturwandels“, sagt unser Kollege Ralf Klein über sich. Seine Ausbildung hat er im Bergbau gemacht und nur ganz kurz als Energieanlagenelektroniker gearbeitet. „Schon damals hatte ich mit der IHK zu tun.“ Danach ging es über Umwege zur IHK an den Niederrhein. Seit 20 Jahren betreut unser Ausbildungsberater Azubis und Unternehmen rund ums Thema Ausbildung.

„Das ist meine Welt“, sagt Klein und betont: „Ich muss mich in die Menschen einfühlen. Egal, ob es ein Azubi mit Fragen ist, ein Schüler, der noch gar nicht weiß, was er beruflich machen soll, oder der Unternehmer, der Sorgen hat. Meine Kollegen und ich sind immer nah dran an den Leuten.“ Durchschnittlich 30 Kontakte hat der Berater pro Tag: per Mail, am Telefon oder vor Ort. „Jeder kann sich darauf verlassen, dass wir uns melden und zuhören. Das Vertrauensverhältnis ist mit vielen Betrieben über die Jahre gewachsen. Das ist mir wichtig.“

Einen Spieler vom MSV Duisburg hat Judith Hemeier mal beraten, damit seine Ausbildung als Verkäufer für Sportartikel anerkannt wird. „Falls es mal nicht mehr so läuft mit der Sportlerkarriere“, hat er der Qualifikations-Beraterin anvertraut. „Nach vier Jahren in diesem Job lerne ich immer noch dazu. Das macht den Reiz aus“, sagt Hemeier. Sie hilft Menschen dabei, ihre im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse in Deutschland anerkennen zu lassen. Das ist auch für Unternehmen wichtig, die die Qualifikationen ihrer Mitarbeiter nutzen möchten.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein weiteres zentrales Thema ihrer Arbeit. Dabei stehen Frauen im Fokus. „Frauen sind in vielen Bereichen des Berufslebens unterrepräsentiert. Das möchte ich verändern, auch für meine Tochter.“ Lebenskonzepte zu verwirklichen, steht also im Mittelpunkt von Hemeiers Arbeit. Egal ob sie sich Einzelschicksalen in vertraulichen Beratungsgesprächen widmet oder zusammen mit ihren Netzwerken neue Informationsangebote auf die Beine stellt.