Infrastruktur
Breitbandausbau
Die Digitalisierung soll für die Bewältigung der großen klima- und strukturpolitischen Herausforderungen unserer Zeit genutzt werden. Grundlage der Digitalisierung sind leistungsstarke Glasfasernetze.
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Haushalte
Die Abdeckung mit Glasfasernetzen wird anhand der Versorgung der Haushalte gemessen. Ein Haushalt gilt dann als versorgt, wenn eine Glasfaser mindestens „homes passed“ verfügbar ist.
In Nordrhein-Westfalen können 37 Prozent der Haushalte (Stand Juni 2024) auf Glasfasernetze zugreifen (Quelle: GigabitAtlas.NRW, hier kann auch die Versorgung nach Bandbreiten eingesehen werden).
Die Schaffung von Glasfasernetzen ist grundsätzlich Aufgabe des Marktes. In Gebieten, wo den Netzbetreibern eine wirtschaftliche Erschließung nicht möglich ist, fördern Bund und Land gemeinsam den Ausbau. Die Fördergebiete werden von den Kommunen bestimmt, sie beantragen auch die Fördermittel bei der jeweils zuständigen Bezirksregierung.
Schulen
74 Prozent der Hauptstandorte der nordrhein-westfälischen Schulen sind mit Glasfaser erschlossen, weitere 24 Prozent erhalten über aktuelle Projekte einen Anschluss (Quelle: Abfrage bei Kommunen, Stand März 2024).
Weitere Informationen können Sie dem aktuellen Glasfaserbericht Schulen entnehmen.
Kontakte
Das Kompetenzzentrum Gigabit.NRW informiert und vernetzt die Kommunen zum eigenwirtschaftlichen Ausbau von Glasfasernetzen und fungiert als Ansprechpartner für die Netzbetreiber zu den Rahmenbedingungen des Glasfaserausbaus.
Die Geschäftsstelle Gigabit in der Bezirksregierung Düsseldorf berät die Kommunen zu den Förderangeboten des Landes und bewilligen die erforderlichen Mittel.
Die Koordinatorin oder der Koordinator für digitale Infrastruktur hat die Aufgabe, den gesamten Kreis einschließlich der kreisangehörigen Kommunen oder die kreisfreie Stadt bei der Umsetzung des Ausbaus mit flächendeckenden Glasfaser- und Mobilfunknetzen in allen Belangen zu unterstützen. Nähere Informationen zur Förderung der Koordinatoren finden Sie hier.