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IHK-Außenwirtschaftsreport NRW 2022 I 2023
Ein Blick auf die Import- und Exportaktivitäten der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zeigt: Trotz schwieriger Rahmenbedingungen haben die Unternehmen in NRW im Jahr 2022 mehr Waren und Dienstleistungen exportiert und importiert als vor der Pandemie. Mit einem Exportvolumen von 233,7 Milliarden Euro bleibt NRW das zweitstärkste Export-Bundesland.
Der diesjährige Außenwirtschaftsreport der IHKs in NRW zeigt, mit welchen Ländern besonders intensive Handelsbeziehungen bestehen. Der EU-Binnenmarkt ist mit einem Anteil von etwa 60 Prozent am Handelsvolumen von NRW der wichtigste Markt. Die Analyse der bedeutendsten Handelspartner Nordrhein-Westfalens zeigt, dass viele EU-Nachbarländer sowohl bei der Beschaffung als auch beim Absatz unter den Top 10 vertreten sind, wobei die Niederlande den ersten Platz einnehmen. Unter den Drittstaaten sind die USA ein attraktiver Markt für NRW-Unternehmen und belegen den dritten Platz im Export und den vierten Platz im Import. Auch China bleibt ein wesentlicher Markt, insbesondere für Importe, aufgrund seiner Marktgröße, Wachstumschancen und Innovationskraft.
Multikrisen erfordern ein Umdenken bei der Internationalisierung, aber keine De-Globalisierung
Die Herausforderungen für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen sind vielfältig: Handelshemmnisse, internationale Krisen, gestörte Lieferketten und Fachkräftemangel sind besonders gravierend, ebenso wie steigende Energie- und Rohstoffpreise, wie die diesjährige "Going International"-Umfrage der IHK-Organisation zeigt.
Mehr als die Hälfte der Unternehmen sucht nach neuen Märkten, insbesondere für den Export. Zudem erhöhen 38 Prozent der Unternehmen ihre Lagerbestände, um Lieferausfälle und Produktionsstörungen zu vermeiden. Nur 6 Prozent der befragten Unternehmen sehen die Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland als Lösung an.
Der IHK-Außenwirtschaftsreport NRW zeigt: Ein Umdenken im Außenhandel ist notwendig. Die Unternehmen stellen sich auf die veränderten Bedingungen des Weltmarktes ein und diversifizieren ihre Lieferbeziehungen. Er zeigt aber auch, dass Handelshürden weiterhin eine starke Bedrohung darstellen.
Den vollständigen IHK-Außenwirtschaftsreport NRW können Sie hier herunterladen: www.ihk-nrw.de/auwi-report
Mehr als die Hälfte der Unternehmen sucht nach neuen Märkten, insbesondere für den Export. Zudem erhöhen 38 Prozent der Unternehmen ihre Lagerbestände, um Lieferausfälle und Produktionsstörungen zu vermeiden. Nur 6 Prozent der befragten Unternehmen sehen die Rückverlagerung der Produktion nach Deutschland als Lösung an.
Der IHK-Außenwirtschaftsreport NRW zeigt: Ein Umdenken im Außenhandel ist notwendig. Die Unternehmen stellen sich auf die veränderten Bedingungen des Weltmarktes ein und diversifizieren ihre Lieferbeziehungen. Er zeigt aber auch, dass Handelshürden weiterhin eine starke Bedrohung darstellen.
Den vollständigen IHK-Außenwirtschaftsreport NRW können Sie hier herunterladen: www.ihk-nrw.de/auwi-report