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Sicher kommunizieren
Sich mit Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern auszutauschen ist für den Erfolg jeder Firma essentiell. Eine sichere Kommunikation ist jedoch genauso wichtig wie eine effektive Kommunikation. Die abel & käufl Mobilfunkhandels GmbH aus Landshut kennt die Anforderungen genau.
Bei der Kommunikation innerhalb fester Teams, skaliert abteilungsübergreifend oder zwischen Organisationen, sind nicht nur intuitiv bedienbare Lösungen, sondern auch Faktoren wie Sicherheit und Resilienz wichtig.
Die abel & käufl Mobilfunkhandels GmbH zählt zu den führenden Fachbetrieben für Funk-Systeme in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1995 bietet das Unternehmen mit rund 130 Mitarbeitern ein vielfältiges Portfolio an professionellen Kommunikationslösungen und Dienstleistungen für die aktuellen Anforderungen an die Betriebe. „Während große Unternehmen und kritische Infrastrukturen (KRITIS) seit Jahren strengen Sicherheitsanforderungen unterliegen, sehen sich kleine und mittlere Unternehmen oft nicht als Teil dieser Diskussion. Doch mit der Überarbeitung der KRITIS-Verordnung und der EU-Richtlinie NIS2 zur Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen gegenüber Cyberbedrohungen wird sich das ändern“, sagt Frank Tonat, Leiter Geschäftsentwicklung bei abel & käufl.
Die KRITIS-Verordnung richtet sich an Unternehmen, die zentrale gesellschaftliche Bereiche wie Energie und Verkehr sichern. KMU haben sich bisher oft darauf verlassen, dass diese Regelungen sie nicht betreffen. Doch die Ausweitung auf Lieferketten und Dienstleister stellt neue Herausforderungen dar: Auch wenn die Verordnung für die meisten KMU nicht direkt gilt, werden die Anforderungen über kritische Infrastrukturen und Netzwerke auf sie übertragen. Die NIS2-Richtlinie erweitert zudem die Cybersicherheitsvorgaben auf eine breitere Unternehmenslandschaft, einschließlich digitaler Dienste und Lieferketten. „Für Unternehmen jeder Größe wird es entscheidend, ihre Kommunikationssysteme als Teil der Sicherheitsstrategie zu verstehen“, erklärt Tonat. In Krisensituationen, sei es durch Cyberangriffe, Naturkatastrophen oder technische Störungen, entscheidet die Fähigkeit zur Kommunikation über den Verlauf und Ausgang. Wer sich nicht vorbereitet, riskiere handlungsunfähig zu werden.
Ein verbreiteter Irrtum ist zum Beispiel, dass Rückfallebenen im Krisenfall die gleiche Kommunikationsqualität wie Primärsysteme bieten müssen. In der Praxis geht es oft darum, die wesentlichen Kanäle einfach und effizient zu halten. Resiliente Systeme, die im Notfall grundlegende Anforderungen abdecken, machen hier den Unterschied. „KMU müssen ihre Kommunikation neu überdenken. Es reicht nicht mehr, nur physische Sicherheitsmaßnahmen und IT-Schutz zu implementieren. Flexible und robuste Kommunikationssysteme werden zum unverzichtbaren Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie“, sagt Frank Tonat. Firmen, die in Notfallkommunikation investieren und sie als integralen Teil ihrer Sicherheitsvorkehrungen betrachten, seien im Fall der Fälle besser aufgestellt. Anbieter wie abel & käufl unterstützen Unternehmen hierbei. Mit technischer Infrastruktur und Beratung können Kommunikationslösungen in die Sicherheitsstrategie integriert werden, damit KMU auch in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben.
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94032 Passau
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