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Cybersicherheit muss weiter ausgebaut werden
Die Ergebnisse der DIHK-Digitalisierungsumfrage zeigen ganz klar: Die Gefahr von Cybercrime steigt. Im Schnitt hatte jedes fünfte Unternehmen innerhalb des vergangenen Jahres – gesichert oder vermutlich – einen oder mehrere Angriffe. Günther Müller von der TakeData-Systems GmbH zu den Hintergründen.
Von den Betrieben, die in der jüngeren Vergangenheit betroffen waren, berichten in der Umfrage 31 Prozent von Spionage, etwa vom digitalen Ausspähen ihrer internen Kommunikation, 26 Prozent von Erpressungen, 25 Prozent von Angriffen auf die Infrastruktur und 21 Prozent vom Diebstahl digitaler Daten. Betroffen sind Unternehmen aller Größen und aus allen Branchen. „Die Unternehmen werden immer häufiger attackiert“, das kann auch Günther Müller von der TakeData-Systems GmbH aus Straubing bestätigen.
Aus einer entsprechenden Sonderauswertung der DIHK-Digitalisierungsumfrage geht hervor: Für die Betriebe wird immer deutlicher, wie wichtig Widerstandsfähigkeit gegen Cybercrime ist. Sie sind mittlerweile in großen Teilen für das Thema sensibilisiert und engagieren sich auch für die eigene Cybersicherheit. „Es genügt aber leider nicht, einmalig technische Maßnahmen zu implementieren. Cybersicherheit ist ein laufender Prozess, der im Unternehmen gelebt werden muss“, sagt Müller.
Der Umfrage zufolge kommen mittlerweile höhere IT-Sicherheitsstandards zur Anwendung, es gibt immer mehr Sicherheitsbeauftragte, Notfallpläne oder Backups, und die Mitarbeiter werden regelmäßiger geschult. „Die Mitarbeiter sollten – nein müssen – immer mehr miteinbezogen werden, das ist sehr wichtig“, betont der IT-Fachmann.
Oft ermöglichen sie durch Unwissenheit oder einfach guten Glauben den Cyberangriff. Wenn etwas passiert, müssen die Unternehmen sehr schnell sehr gut gewappnet sein
Günther Müller, TakeData-Systems GmbH
, warnt Müller.
Zahlreiche Attacken auch auf große Unternehmen mit eigenen IT-Abteilungen hätten gezeigt, dass die wirtschaftliche Infrastruktur jederzeit Ziel für Angriffe sein kann. „Solche Angriffe haben ein hohes Schadenspotenzial für Unternehmen, die auf die Nutzung dieser Infrastrukturen angewiesen sind“, weiß der Straubinger.
Um widerstandsfähiger gegen Cyberattacken zu werden, sei ein gut funktionierender Instrumentenkasten nötig. „Keine Angst, oft reichen schon einige grundlegende Maßnahmen, um besser gegen Cyberangriffe aufgestellt zu sein“, gibt Günther Müller etwas Entwarnung.
Unternehmen wie die TakeData-Systems GmbH bieten Kunden Unterstützung an. „Firewalls, Web-Security, Mail-Security, sichere Standortvernetzungen, redundante Stromversorgung und Datensicherungsstrategien gehören zu den täglich nachgefragten Dienstleistungen. Mit Penetrationstest und Cybersecutity Checks prüfen wir fortlaufend die Angriffspunkte auf Veränderungen. Unsere langjährige Erfahrung zeigt: Wer rechtzeitig die passenden Vorkehrungen trifft, kann sein Unternehmen sehr gut absichern“, ist sich Müller sicher. Innovative, passgenaue IT und langfristige Infrastruktur-Security-Lösungen sind also der Schlüssel zum unbeschadeten Unternehmerglück.
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94032 Passau
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