Auszeichung der Preiträger

IHK-Forschungspreis 2024

Die IHK Magdeburg hat am 9. Dezember 2024 den IHK-Forschungspreis 2024 verliehen. Diese Auszeichnung wurde an herausragende junge Forscherinnen und Forscher der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Harz vergeben, die durch ihre Arbeiten bedeutende Impulse für Wissenschaft und Wirtschaft gesetzt haben.
Viele komplexe Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel, Energieversorgung oder das Gesundheitswesen motivieren junge Talente, sich in wissenschaftlichen und technischen Bereichen zu engagieren. Dafür setzt der Forschungspreis der IHK Magdeburg wichtige Anreize und unterstreicht die Bedeutung von Forschung und Entwicklung als treibende Kraft für die innovative und nachhaltige Entwicklung der regionalen Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalts.

Preisträger der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Dr. Martin Fritsch von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik) für seine Dissertation „Measurement of Partial Discharges on Power Cables: A Step Towards Successful Online Monitoring“
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich der Entwicklung eines Modells der Impulsausbreitung von Teilentladungen in Kabeln und Teilentladungssensoren für die Onlinedetektion.

Preisträger der Hochschule Magdeburg-Stendal

Daniel Joel Jek von der Hochschule Magdeburg-Stendal (Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit) für seine Bachelorarbeit “ Baustelle der Zukunft - Möglichkeiten und Grenzen von Baustellen ohne fossile Energieträger“
Die Leistungsfähigkeit des Betriebes bei der Transformation von fossilen zu elektrischen Energieträgern wurde anhand einer konkreten Baustelle eines Unternehmens unserer Region untersucht.

Preisträger der Hochschule Harz

Saurabh Sarkar von der Hochschule Harz (Fachbereich Automatisierung und Information) für seiner Masterarbeit „The strategic significance of refrigerants in thermal management for electric mobility“
Auf Anregung eines in der Region ansässigen Unternehmens wurde an technischen und klimabezogenen Regularien bei der Einführung von Kühlmitteltypen im nationalen und internationalen Markt sowie deren Einfluss auf die Automotivebranche geforscht.
Die Preisträger erhielten für ihre herausragenden Beiträge ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2.000 EUR.