Warnungen / Abmahnwellen

Immer wieder erhalten Unternehmen vermehrt unseriöse Post im Zusammenhang mit Formularfallen, überteuerten oder gar gefakten Rechnungen, unberechtigte Abmahnungen (google fonts) sowie betrügerische E-Mails, Phishing-Mails und Fake-E-Mails. Hier informieren und warnen wir unsere Mitgliedsunternahmen aktuell und geben Hilfestellung!
So funktionieren die Phishing-Maschen. Wie Sie die Betrugsvarianten erkennen und Datenklau vermeiden: hier

Maschen zum Datenklau im April 2024

Betrüger täuschen IHK-Hintergrund vor

Seit Anfang April erhalten viele Unternehmen von der Adresse ihk@webmail.net Phishing-Mails mit dem Betreff "Melden Sie sich mit dieser E-Mail schnell wieder bei der Handelskammer an". Die Empfängerinnen und Empfänger erfahren, dass sich jeder Unternehmer "neu identifizieren" müsse und dafür vier Arbeitstage Zeit habe. Nach Ablauf dieser Frist werde "Ihre IHK-Nummer gesperrt", drohen die Absender der mit "IHK Deutschland" unterzeichneten Nachricht.
Diese Mail stammt nicht aus der IHK-Organisation und verfolgt betrügerische Absichten! Deshalb klicken Sie bitte keinesfalls den Button "Identifizieren", sondern löschen Sie die Mail einfach: mehr Infos

Warnung vor gefälschten Zahlungsaufforderungen

Die IHK Lippe macht darauf aufmerksam, dass Unternehmen derzeit angeblich im Namen der Europäischen Kommission/des Europäischen Justizportals angeschrieben werden: mehr Infos.

Google Fonts

Wegen DSGVO-Verstößen durch die dynamische Einbindung von “Google Fonts” gibt es gerade eine große Abmahnwelle. Eine Handlungsempfehlung für Betroffene bietet der Deutsche Schutzverband für Wirtschaftskriminalität!

Masche zum Datenklau im Dezember 2023

Neue Masche zum Datenklau: Betrüger täuschen IHK-Hintergrund und angebliche Steuerrückzahlung vor!
Die IHK Lippe warnt vor einer neuen Betrugsmasche zum Datenklau bei Unternehmen. Dabei werden die Betriebe per Mail von der angeblichen “Bundeszahlstalle” mit der Abkürzung “BZSt” aufgefordert, ihre Firmendaten über einen Link weiterzugeben beziehungsweise “zu aktualisieren”, wie es in der Mail heißt. Die Daten würden dann angeblich bei der zuständigen IHK “geprüft”, heißt es in den gefälschten Mails weiter. Nach dieser Prüfung würde den Unternehmen eine angebliche Steuerrückzahlung überwiesen.
Die IHK Lippe weißt darauf hin, dass die IHKs keinerlei derartige Überprüfungen vornehmen. Deshalb sollten betroffene Unternehmen nicht auf diese Mail eingehen und keineswegs auf den Link klicken oder gar Daten übermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine neue Methode, an Unternehmensdaten inklusive Kontoverbindungen zu kommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass über das Anklicken des Links Schadsoftware verbreitet wird.

Phishing-Mails / Fake E-Mails – dauerhaft

Zusammen mit allen deutschen Industrie- und Handelskammern sowie der DIHK-Dachorganisation warnen wir ausdrücklich vor Phishing-Mails oder andere Fake-EMails, die fälschlicherweise in unserem Namen oder mit unserem Logo verschickt werden. Außerdem sind Mails, die Unternehmen zu einer Anmeldung bei einer angeblichen “IHK Deutschland” auffordern, falsch! So eine “IHK Deutschland” existiert nicht! Löschen Sie solche Mails direkt! Ebenfalls handelt es sich bei E-Mails unter dem Label “service(at)ihk24.de um einen Fake!

Gefakte Rechnungen “Zentrale Zahlstelle Justiz”

Es gibt eine Warnung im Hinblick auf aktuelle Aussendungen der sogenannten “Zahlstelle Justiz” (mit oder ohne den Zusatz Hamm), in der es darum geht, dass wiederholt gefälschte Kostenrechnungen im Zusammenhang mit Handelsregisterbekanntmachungen auftauchen.