Wirtschaft und Politik
Finanzminister Dr. Schäfer diskutierte mit der Vollversammlung der IHK Limburg über die Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft und die Maßnahmen der öffentlichen Hand. Im Gespräch wurde deutlich, dass die Corona-Krise Folgen für viele Unternehmen hat. Betroffen sind sie etwa durch abgesagte Messen, Produktionsausfälle, umfassende Reisebeschränkungen oder gecancelte Flüge. Insbesondere Betriebe in den Branchen Verkehr und Hotellerie/Gastronomie spüren die Auswirkungen.
Bereits am Vormittag war Prof. Sinemus, Hessische Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung, Gast bei der Sitzung des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK) in Limburg. Mit den Präsidenten und Hauptgeschäftsführern der zehn hessischen Industrie- und Handelskammern sprach sie über den Breitband- und Mobilfunkausbau im Land, die Digitalisierung der Berufsschulen, das 4.0-Kompetenzzentrum in Darmstadt sowie über die Förderlandschaft zur Digitalisierung.
Minister in der IHK
11. März 2020 – Mit Dr. Thomas Schäfer und Prof. Dr. Kristina Sinemus sind am 10. März 2020 gleich zwei hessische Minister zu Gast in der IHK Limburg gewesen, um über aktuelle Themen der Wirtschaft zu sprechen.
Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (Mitte) zwischen den Vizepräsidenten und der Hauptgeschäftsführerin der IHK Limburg (v.l.): Klaus Merz, Julia Häuser, Andrea Benker-Ritter, Monika Sommer, Stephan Schmidt (nicht im Bild).
© IHK Limburg
Der Minister berichtete über das Ziel der Landesregierung, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus zu verlangsamen sowie über die Stützungsmaßnahmen des Landes für Unternehmen. Mit den Vertretern der regionalen gewerblichen Wirtschaft diskutierte er über Aspekte wie die Rolle der Bürgschaftsbanken, das Instrument des Kurzarbeitergeldes, Beschränkungen im Verkehr nach Italien, die EU-Schuldenregeln und den Umgang mit möglichen Verdachtsfällen oder Infizierten im eigenen Betrieb.
Insgesamt sah Dr. Schäfer Hessen gut gerüstet für den Umgang mit der Corona-Krise. Es sei keine strukturelle Krise und die Behörden hätten gute Routinen für schnelle Reaktionen. Die Landesregierung erfasse und bewerte die Lage täglich aktuell. Die Kammerorganisationen im Land seien ein Nukleus, um Unternehmen beim Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu unterstützen.
Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus (links) mit Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages, und Monika Sommer, Hauptgeschäftsführerin der IHK Limburg.
© IHK Limburg
Bereits am Vormittag war Prof. Sinemus, Hessische Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung, Gast bei der Sitzung des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK) in Limburg. Mit den Präsidenten und Hauptgeschäftsführern der zehn hessischen Industrie- und Handelskammern sprach sie über den Breitband- und Mobilfunkausbau im Land, die Digitalisierung der Berufsschulen, das 4.0-Kompetenzzentrum in Darmstadt sowie über die Förderlandschaft zur Digitalisierung.
HIHK-Präsident Eberhard Flammer und Ulrich Heep, Präsident der IHK Limburg, begrüßten die Ministerin, die im Anschluss in Weilburg an Landrat Michael Köberle die Absichtserklärung zur finanziellen Unterstützung des Breitbandausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg überreichte.