Sicherheitsempfinden in Limburg

Positive Wahrnehmung soll gestärkt werden

Die Händlerschaft in Limburg zeigt sich besorgt, weil vermehrt Kundinnen und Kunden äußern, das Einkaufen in Limburg zu reduzieren, weil sie sich in Limburg nicht sicher fühlten. Dies nahm die IHK zum Anlass, Punkte aus dem zuvor von Stadt und Polizei veröffentlichten „10-Punkte-Plan für ein sicheres Limburg“ aufzugreifen und gemeinsam zu überlegen, wie das Sicherheitsempfinden verbessert werden kann.
Mit dem Ersten Stadtrat Michael Stanke, Ordnungsamtsleiter Michael Wolf, Polizeidirektorin Mona Mai und Petra Lezius, Leiterin der Prävention, Polizeipräsidium Westhessen, tauschten sich Vertreter der IHK, des Altstadtkreises und des CityRings zu möglichen Maßnahmen aus. Im Mittelpunkt stand dabei nicht der Ruf nach mehr Polizei, sondern insbesondere nach Wegen zu einer verbesserten und vor allen Dingen positiven Kommunikation, um den Bürgerinnen und Bürgern aufzuzeigen, dass Limburg in vielen Bereichen eine schöne und sichere Stadt ist.
„Wichtig ist es, das subjektive Empfinden der Menschen durch die positive Wahrnehmung von erfolgreich umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen zu stärken,“ fasst Monika Sommer das zusammen, was die Teilnehmer in die Diskussion einbrachten. Dabei sind alle aufgerufen, neben den allseits präsenten Negativmeldungen auch positives zur Sicherheitslage in Limburg zu berichten, sei es das schnelle Eingreifen der Polizei, wenn etwas passiert ist, Feste und Veranstaltungen, die ohne Zwischenfälle durchgeführt wurden oder vermehrte Streifen, die zu einem gesteigerten Sicherheitsgefühl führten.