Erfolgsgeschichten
© Tiziano Borrello/IHK Limburg
Bundesbester Azubi
Tiziano Borrello aus Weinbach ist bundesweit der beste Auszubildende 2019 im Ausbildungsberuf „Industrieelektriker Fachrichtung Geräte und Systeme“. Ausgebildet wurde er bei der Limtronik GmbH, die bereits in den vergangenen Jahren drei bundesbeste Auszubildende hervorgebracht hatte. Im Interview erzählt Borrello über seine Ausbildung und wie er es geschafft hat, Bundesbester zu werden.
Tiziano Borrello aus Weinbach ist bundesbester IHK-Prüfungsabsolvent 2019 im Beruf „Industrieelektriker Fachrichtung Geräte und Systeme“. Er absolvierte seine Ausbildung bei der Limtronik GmbH.
© Thorsten Wagner/one more picture
Tiziano Borrello bekam seine Urkunde als bundesbester Auszubildender von Heike Kummer, Vorsitzende des DIHK-Bildungsausschusses.
© DIHK/Michael Ebner
Tiziano Borrello (Dritter von links) wurde in Berlin als bundesbester IHK-Prüfungsabsolvent 2019 im Beruf „Industrieelektriker Fachrichtung Geräte und Systeme“ ausgezeichnet. Mit ihm freuten sich seine Eltern Angelina und Vincenzo Borrello, sein Ausbilder Michael Schwertel von der Limtronik GmbH sowie Monika Sommer und Jutta Golinski von der IHK Limburg.
© Tiziano Borrello/IHK Limburg
© Tiziano Borrello/IHK Limburg
© Tiziano Borrello/IHK Limburg
© DIHK/Michael Ebner
© DIHK/Jens Schicke
© DIHK/Jens Schicke
© DIHK/Jens Schicke
© DIHK/Jens Schicke
© DIHK/Jens Schicke
© DIHK/Jens Schicke
© DIHK/Jens Schicke
Wie fühlt es sich an, Deutschlands bester Auszubildender zu sein?
Es ist selbstverständlich ein überragendes Gefühl. Einen solchen Erfolg zu verzeichnen, legt einen wunderbaren Grundstein für weitere Bildungs- und Arbeitswege. Ich stelle mich allerdings bereits auf die nächste Herausforderung ein, den zweiten Teil meiner Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme. Dieser wird mich mit Sicherheit ebenso fordern wie der zuletzt abgeschlossene.
Wurden Sie schon auf Ihren Erfolg angesprochen?
Mit den ersten Zeitungs- und Internetartikeln über den IHK Jahresempfang kamen dann natürlich auch die ersten Glückwünsche. Es wurden seitdem immer mehr. Ich erhielt WhatsApp-Nachrichten, E-Mails und persönliche Handschläge einiger Nachbarn, die ganz begeistert erzählten, über mich in Zeitungsartikeln gelesen zu haben.
Wie erklären Sie sich Ihren Erfolg?
Ganz klar ist ein solcher Erfolg nicht mir allein zuzuschreiben. Im Besonderen habe ich das natürlich meinem sehr engagierten Ausbilder Michael Schwertel zu verdanken. Auch meiner Geschäftsführung ist zu danken, da sie der Ausbildung bei Limtronik einen hohen Stellenwert zuweist. Allerdings sind auch eine klare Zielsetzung und ein gewisser persönlicher Ehrgeiz wichtig. Ich habe mir vor der Prüfungsvorbereitung vorgenommen, diese mit einem guten Ergebnis abzuschließen. Dass es bis zur bundesbesten Prüfung reichte, freut mich sehr, und zeigt, dass sich die Anstrengung lohnte.
Warum haben Sie diesen Ausbildungsberuf gewählt?
Zur Zeit der Realschule, in der die berufliche Orientierung im Vordergrund stand und es darum ging, Praktikumsplätze zu suchen, hatte ich noch keine Ahnung, in welche Richtung es gehen sollte. Da ich in Mathe und Physik viel Spaß hatte und eine Vorliebe für Logik habe, erzählte mir ein Bekannter begeistert von seiner kürzlich begonnenen Ausbildung bei Limtronik. Mich für dieses Praktikum zu entscheiden, war eine sehr gute Entscheidung. Da der Ausbilder und die Tätigkeiten mir gleich gefielen, hat es mich sehr gefreut, dass meine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz einige Zeit später angenommen wurde.
Wie sehen Sie Ihre weitere berufliche Entwicklung?
An erster Stelle steht nun die zweite Ausbildung zum Elektroniker, welche Anfang 2021 enden wird. Ich habe bereits einige Vorstellungen, was meine persönlichen Interessen angeht. Die Richtung IT begeistert mich auch sehr. Es werden bestimmt noch Gespräche mit der Geschäftsleitung geführt, bezüglich ihrer Planungen und den mir gebotenen Perspektiven. Eine endgültige Entscheidung wird also noch getroffen.
Denken Sie an einen Aufenthalt im Ausland?
Zumindest eine Zeit im Ausland würde mich definitiv reizen. Trotz meiner italienischen Herkunft habe ich schon immer einen Fokus auf die englische Sprache gelegt, da sie mir einfach gefällt und man damit heutzutage einfach weiterkommt, als beispielsweise mit Italienisch. Wie und wann genau ich einen Auslandsaufenthalt durchführe ist noch ungewiss, allerdings werde ich mir eine Möglichkeit nicht entgehen lassen.