Unterstützung bei der ganzen Wertschöpfungskette

Das Unternehmen in Angelburg steht seit 25 Jahren für innovative Software- und Dienstleistungslösungen und hat sich viele Jahre vor allem als CAD-Vertriebshändler einen Namen gemacht. Heute agiert das Unternehmen unter dem Dach der Bechtle AG – als Software- und Beratungshaus für PLM-Lösungen. „Mit unserer Software unterstützen wir Unternehmen bei der ganzen Wertschöpfungskette: von der Produktidee über Fertigung, Marketing, Vertrieb und Einkauf bis zur Rente des Produkts“, erklärt Geschäftsführer Torsten Seelig.

Die Erfolgsgeschichte von COFFEE begann 1997 in einem Wohnhaus in Breitscheid-Medenbach mit Schulungsraum auf dem Dachboden, erinnern sich die Mitarbeiter. Gründer Daniel Held hatte ein Händchen fürs Geschäft und vergrößerte COFFEE kontinuierlich: Am Anfang kamen die Kunden aus dem Hinterland, mit Messen in Bad Salzuflen kamen weitere Kunden dazu. 2010 übernahm COFFEE einen SOLIDWORKS-Händler in München mit Kunden und Mitarbeitern, 2011 übernahm das Unternehmen alle Kunden eines weiteren CAD-Händlers aus Siegen. 2016 veräußerte der Niederländer CADMES sein Geschäft an COFFEE.

„Großer Meilenstein in der Firmengeschichte sei dann die Übernahme von COFFEE durch die Bechtle AG in 2019 gewesen, sagt Geschäftsführer Torsten Seelig, der nach dem Ausscheiden des Firmengründers im selben Jahr die Geschäfte übernahm: „Bechtle wurde zu unserer Mutter, doch die Gene von COFFEE als mittelständischem Unternehmen leben weiter – eben nur mit der Sicherheit eines großen Systemhauses im Rücken.“

Zum Hintergrund: Bechtle beschäftigt 13.500 Mitarbeiter und hat mehr als 100 Tochtergesellschaften. COFFEE sitzt an acht Standorten und arbeitet mit insgesamt 75 Mitarbeitern operativ eigenständig in der Bechtle-Firmenlandschaft.