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Auszeichnung für zukunftsfähige Arbeitskultur
Da die Verleihung des Prädikats aufgrund der COVID-19 Pandemie nur online stattfinden konnte, wurde auf der Jubiläumsfeier zum 90-jährigen Firmenbestehen des 950 Mitarbeiter starken Unternehmens im Juli zusätzlich eine betriebsinterne Ehrung durchgeführt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist COHLINE das einzige Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis, welches mit dem Prädikat ausgezeichnet wurde.
Gemeinsam mit den rund 260 Beschäftigten durchlief das Unternehmen den INQA-Prozess Kulturwandel, der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird. Das hessische Unternehmen setzte dabei den Fokus auf den Ausbau der digitalen Zusammenarbeit, das Wissensmanagement und das Erarbeiten eines neuen Leitbilds, die „COHLINE-Werte“: „Wir haben unsere abteilungsübergreifende Kommunikation durch das Projekt deutlich verbessern können. Mehrere Projekte und Prozesse haben wir über die Pilotprojekte hinaus umgesetzt. In der aktuellen Situation zeigt sich, wie wertvoll unsere zukunftsfähige Arbeitskultur vor allem in Krisenzeiten ist”, so Christina Wolf, Projektleiterin.
Eine Projektgruppe aus Beschäftigten und Führungskräften verschiedener Fachbereiche erarbeitete im Rahmen des INQA-Prozess Kulturwandel gemeinsam 22 unterschiedliche Projekte und wurde dabei von einer externen Prozessbegleiterin unterstützt. Alexander Eckhardt, Geschäftsführer der COHLINE GmbH, resümiert: „Durch den INQA-Prozess Kulturwandel sind einige Projekte angestoßen worden, die auch über die Auszeichnung hinaus weiter intensiviert werden müssen. Um diese Themen fortan erfolgreich voranzutreiben, sehen wir insbesondere die interne Kommunikation als einen integralen Bestandteil an.“ Durch die Einführung eines Intranets sowie der Installation einer Cohline-Wiki konnten der Informationsfluss im Unternehmen und das Wissen über interne Arbeitsabläufe deutlich verbessert werden.
Kontakt
Burak Dogan