Frau und Wirtschaft
Datenbank für Spitzenfrauen in Gremien
Unternehmen, die für ein Mandat in ihrem Aufsichtsrat, Beirat oder auch Kuratorium eine weibliche Kandidatin suchen, bekommen Unterstützung: Die Datenbank www.spitzenfrauen-in-gremien.de soll es Unternehmen in Baden-Württemberg erleichtern, qualifizierte Frauen für Aufsichtsgremien zu gewinnen. In die geschützte Datenbank können sich zum einen qualifizierte Frauen mit ihrem Profil eintragen. Nach einer Prüfung der Bewerbung werden sie dort dann gelistet. Zum anderen werden Anfragen von Unternehmen entgegengenommen, die ein entsprechendes Mandat zu vergeben haben.
Die Qualität der Kandidatinnen und des Vermittlungsprozesses wird über einen unabhängigen Beirat sichergestellt. Ihm gehören unter anderem die Personalvorstände von Bosch, Porsche und SAP, Christoph Kübel, Thomas Edig und Barbara Althoff-Simon, an ebenso wie Prof. Dr. Manfred Schmitz-Kaiser, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der L-Bank, oder Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Auch der Präsident des baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK) Dr. Peter Kulitz wirkt in dem Beirat mit.
Die kostenlose Datenbank „Spitzenfrauen in Gremien“ wird vom Steinbeis-Innovationszentrum für Unternehmensentwicklung an der Hochschule Pforzheim im Auftrag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg realisiert. Unternehmen können ihr Stellenprofil für ein Mandat dort online eingeben. Sie können ihre Anforderungen aber auch telefonisch (07231-42446-0), schriftlich (SIZ, Blücherstraße 32, 75177 Pforzheim oder per E-Mail (info@spitzenfrauen-in-gremien.de) übermitteln. Projektleiterinnen und Ansprechpartnerinnen sind Prof. Dr. Elke Theobald und Prof. Dr. Barbara Burkhardt-Reich.