Welcome Center RLP

Netzwerke und Partner

Regional und überregional gibt es so viele Initiativen und Netzwerke, die sich für das Thema Fachkräfteeinwanderung stark machen. Wir geben Ihnen einen Überblick zu unseren und externen Adressen in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus.

Informationen und Tipps

Das Portal der Bundesregierung informiert umfassend sowohl internationale Fachkräfte als auch Unternehmen zum Thema Fachkräfteeinwanderung.
Das Portal der Landesregierung Rheinland-Pfalz und der Welcome Center informiert internationale Fachkräfte und Unternehmen zu den Möglichkeiten der Arbeitsmigration in unser schönes Bundesland.
Das Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung bietet zu unterschiedlichsten Themen im Bereich Nachwuchs- und Fachkräfte Informationen und konkrete Handlungsleitfäden bzw. Checklisten, unter anderem auch zum Thema Fachkräfteeinwanderung.
Das sogenannte Beschleuinigte Fachkräfteverfahren als eine wichtige Säule der Fachkräfteeinwanderung erfolgt in Rheinland-Pfalz zentralisiert durch die Ausländerbehörde in Kaiserslautern.
Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen bündelt auf einer Plattform alle relevanten Informationen zu ausländischen Berufsqualifikationen und Berufsbildungssystemen.
Das “Handbuch” für Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland ziehen: Wie funktioniert unser Steuersystem? Wie finde ich eine Wohnung oder melde meine Kinder zur Schule an? Worauf muss ich bei einem deutschen Arbeitsvertrag achten? Von A bis Z sind hier alle Informationen rund um Leben und Arbeiten in Deutschland in neun Sprachen zusammengetragen.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bietet Fachkräften, die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind, Sprachkurse speziell für das berufliche Umfeld an. Die Kurse bauen auf den Integrationskursen auf bzw. setzen ein bestimmtes Sprachniveau voraus.

Programme

Für die Gestaltung eines praxistauglichen Migrationsprozesses gewinnt das Projekt qualifizierte Fachkräfte in Drittstaaten, matcht diese mit deutschen Unternehmen und unterstützt bis zur erfolgreichen Integration in Betrieb und Gesellschaft.
Das Programm “Integration durch Qualifizierung” arbeitet an der Zielsetzung, die Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Von zentralem Interesse ist, dass im Ausland erworbene Berufsabschlüsse – unabhängig vom Aufenthaltstitel – häufiger in eine bildungsadäquate Beschäftigung münden.
Das Projekt Unternehmen Berufsanerkennung informiert Unternehmen bundesweit rund um die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und hilft bei Fragen zur Einstellung und Beschäftigung von ausländischen Fachkräften weiter. Gefördert durch das Ministerium für Bildung und Forschung ist es eine gemeinsame Initiative der deutschen Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern.
Mitmachen kann bei diesem Programm jedes Unternehmen, das beruflich Qualifizierte in IHK- und Handwerksberufen sucht. Und bereit ist, Fachkräfte mit ausländischen Berufsabschlüssen zunächst im Rahmen einer Anpassungsqualifizierung anzustellen und zu qualifizieren.
Ausländische Fachkräfte mit einer staatlich anerkannten beruflichen oder akademischen Qualifikation an unterschiedlichen internationalen Standorten der Auslandshandelskammern können sich bereits im Heimatland über das Anerkennungsverfahren informieren, über ihre individuellen Möglichkeiten beraten sowie bei der Antragsstellung unterstützen lassen.
THAMM ist ein Pilotprojekt, das die faire und nachhaltige Gewinnung von Auszubildenden und Fachkräften aus Ägypten, Marokko und Tunesien unterstützt. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (BA) kooperieren bei den Aktivitäten rund um die Auswahl und Vermittlung der Bewerber*innen nach Deutschland.
PAM
Das Projekt “Partnerschaftliche Ansätze für entwicklungsorientierte Ausbildungs- und Arbeitsmigration (PAM) unterstützt Unternehmen dabei, internationale Fachkräfte und Nachwuchstalente in aktuell vier Partnerländern zu finden.

Anerkennung

Das Portal der Bundesregierung informiert Fachkräfte und Unternehmen umfassend zum Thema Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen.
Der größte Teil der Industrie- und Handelskammern in Deutschland hat mit der Organisation IHK FOSA die Anerkennung von Berufsqualifikationen, die in die Zuständigkeit der IHK fallen, zentralisiert.
Die Handwerkskammern sind für die Überprüfung der Gleichwertigkeit von ausländischen Abschlüssen in den handwerklichen Berufen zuständig.
Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung nimmt als Schulaufsichtsbehörde über die Gesundheitsfachberufe Aufgaben der staatlichen Anerkennung der Schulen für Gesundheitsfachberufe, der Qualitätssicherung in der Aus- und Weiterbildung, in der Abwicklung der staatlichen Prüfungen sowie der Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen wahr.
Die landesweit agierende ism-Beratungsstelle ist die zentrale Koordinierungs- und Servicestelle in der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung/-begleitung für internationale Fachkräfte und Arbeitgeber in Gesundheitsfachberufen. Sie bündelt darüber hinaus berufsfeldspezifisches Know-how und zeichnet sich durch eine Vernetzungsfunktion im Prozess der beruflichen Anerkennung aus.
Die Bewertung von im Ausland erworbenen Qualifikationen ist die Hauptaufgabe der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB). Inhaber einer im Ausland erworbenen Qualifikation können anhand der Datenbank "anabin" eine erste Einschätzung der Wertigkeit ihrer Ausbildung im Hinblick auf das deutsche Bildungssystem gewinnen.
Ausländische Schulzeugnisse und Bildungsnachweise werden in unserem Bundesland durch die Aufsichts- und Dienstleistungedirektion Rheinland-Pfalz geprüft und einem deutschen allgemeinbildenden Schulabschluss gleichgestellt (Berufsreife, mittlerer Schulabschluss, Abitur).
Für die Anerkennung von ausländischen Lehramtsqualifikationen in Rheinland-Pfalz ist das Ministerium für Bildung zuständig.