Pressemitteilung vom 30. April 2024

Ausbildungs- und Fachkräftedialog

IHK und Agenturen für Arbeit beraten Unternehmen zu Beschäftigung und Integration ausländischer Fachkräfte und Auszubildender
Job-Turbo, berufsbegleitende Sprachkurse und andere Integrationsangebote für Unternehmen – es gibt eine Vielzahl an Instrumenten, um ausländische Fachkräfte und Auszubildende erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Ausbildungs- und Fachkräftedialog der Agenturen für Arbeit und der IHK Koblenz machte die Angebote bei den Unternehmen bekannter und zeigte ihnen konkrete Handlungsoptionen auf.
Im Rahmen des Ausbildungs- und Fachkräftedialogs im Gastronomischen Bildungszentrum (GBZ) Koblenz lernten interessierte Unternehmen, wie sie erfolgreich ausländische Fachkräfte und Auszubildende beschäftigen und auf welche Unterstützungsangebote für eine gelungene Integration sie dabei zurückgreifen können. Ziel war es, den Unternehmen konkrete und praxisbezogene Informationen über rechtliche Fragestellungen, Förder- und Integrationsangebote für die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte zu bieten.
„Ausländische Auszubildende und Fachkräfte bieten Unternehmen die Chance, dringend gesuchte Mitarbeitende zu finden. Eine gelungene Integration im Betrieb und in der Region ist dabei der Schlüssel für eine erfolgreiche Beschäftigung. Durch die Veranstaltung konnten wir den Unternehmen konkrete Tipps für eine erfolgreiche Integration ausländischer Beschäftigter mitgeben“, so Dr. Holger Bentz, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer Koblenz.
Zudem stand der Ausbau eines regionalen Netzwerks der relevanten Akteure im Mittelpunkt der von den Agenturen für Arbeit und der IHK Koblenz ausgerichteten Veranstaltung.
„Die Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt gelingt nur im Netzwerk. Die gute und enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern, wie der IHK Koblenz, aber auch den Jobcentern, der Kommunen, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, der Handwerkskammer Koblenz und nicht zuletzt den Arbeitgebern, sind dabei die wichtigsten Stellhebel. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die Menschen mit Fluchthintergrund, die hier leben und grundsätzlich arbeiten können, so schnell wie möglich in Arbeit oder Ausbildung zu integrieren und damit auch in die Gesellschaft. Dafür braucht es einen langen Atem, Mut und Kompromissbereitschaft von allen Beteiligten“, erklärte Frank Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen.
Benjamin Wehbring, Geschäftsführer operativ der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz – Saarland der Bundesagentur für Arbeit, leitete die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag zum Job-Turbo ein. Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Berufsschule berichteten aus der Praxis von erfolgreicher Integration internationaler Fachkräfte und Auszubildender. In Workshops berieten Expertinnen und Experten der Agenturen für Arbeit, des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und der IHK Koblenz Unternehmen zur Beschäftigung internationaler Auszubildender und Fachkräfte.

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