Landkreise Birkenfeld und Rhein-Hunsrück
Ministerin Daniela Schmitt unterstützt die Hunsrückspange
Die rheinland-pfälzische Verkehrs- und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt traf sich mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Verbänden und dem Landesbetrieb Mobilität an der Brückenbaustelle bei Rhaunen, die ein Teil der sogenannten Hunsrückspange ist.
Mit der Hunsrückspange soll eine ortsdurchfahrtsfreie und fernverkehrstaugliche Verbindung zwischen dem Naheraum (B41) und dem Hunsrück (B50/B327) geschaffen werden. Die IHK Koblenz setzt sich gemeinsam mit der regionalen Verkehrsinitiative Viscon bereits seit einigen Jahren für den Ausbau dieses wichtigen Verkehrsprojekts ein.
„Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist entscheidend für die Entwicklung im ländlichen Raum und ein wichtiger Standortfaktor für zukünftige Gewerbeansiedlungen und Fachkräfte,“ betonte Ministerin Daniela Schmitt während ihres Besuchs. „Mit dem Bau der Brücke bei Rhaunen wurden wichtige Fakten geschaffen, und ich bin entschlossen, dieses Projekt zügig voranzutreiben.“
Das Land Rheinland-Pfalz investiert rund 25 Millionen Euro in diesen Mittelabschnitt bei Rhaunen. Die Ministerin hob hervor, dass die Fertigstellung der Hunsrückspange hohe Priorität hat und dass sie sich persönlich dafür einsetzen wird. Die Unterstützung aus der Region, von den Unternehmen und der IHK sei eine tolle Voraussetzung für ein gutes Vorankommen bei der Realisierung des Ausbaus.
„Wir sind sehr froh und dankbar, dass Ministerin Schmitt heute persönlich nach Rhaunen gekommen ist, um sich ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten zu machen und mit uns ins Gespräch zu kommen,“ sagte Christina Schwardt, Regionalgeschäftsführerin der IHK im Landkreis Birkenfeld. „Die Hunsrückspange hat einen breiten Rückhalt in der regionalen Wirtschaft. Das geht aus unserer aktuellen Unternehmensbefragung hervor. Es ist entscheidend, dass wir weiterhin geschlossen hinter dem Projekt stehen, um den Gesamtnutzen für die Region realisieren.“
Mit dem Bau der Brücke bei Rhaunen wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht, doch die IHK Koblenz betont, dass auch die weiteren Abschnitte der Hunsrückspange zügig umgesetzt werden müssen.
© Andrea Conradt - IHK Koblenz