Kampagne Anschluss Zukunft
Landrat Dr. Peter Enders betonte die Bedeutung eines gut ausgebauten Straßennetzes im ländlichen Raum für die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität. Die IHK setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen und eine gute Infrastruktur ein, um die Unternehmen in der Region zu unterstützen. Ein Beispiel für Fortschritt ist der Brückenneubau bei Nister, während einige Projekte – wie die B-256-Umgehung um Willroth – noch auf ihre Umsetzung warten.
Regionale Verkehrsinfrastruktur als Motor für Wachstum und Beschäftigung
Kürzlich fand im Wissener Walzwerk ein Politikgespräch unter dem Titel „Mobilität und Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Altenkirchen“ statt, bei dem Staatssekretär Andy Becht vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz zusammen mit Unternehmern und Politikern aus der Region diskutierte.
© AK Kurier
Die Initiative „Anschluss Zukunft“ und die Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen der Industrie- und Handelskammer (IHK) waren maßgeblich an der Organisation beteiligt. Lutz Nink, stellvertretender Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Koblenz, betonte die Bedeutung der Projekte entlang der B 8, B 414 und B 62 gemäß dem Bundesverkehrswegeplan.
Die Initiative „Anschluss Zukunft“ setzt sich seit ihrer Gründung im September 2012 für eine verbesserte Anbindung der Region Westerwald-Sieg ein. Sie argumentiert, dass lange Transport- und Fahrzeiten auf schlechter Straßeninfrastruktur ein Standortnachteil für Bürger und Unternehmen darstellen. Der genaue Umsetzungszeitraum für die Projekte ist noch unbekannt, da der LBM aufgrund von Planungskapazitäten und Fachkräftemangel an Grenzen stößt. Geld sei jedoch nicht das Hauptproblem, sondern vielmehr die fehlenden Fachkräfte.
"Die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in unserer Region ist von entscheidender Bedeutung, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, diese Projekte umzusetzen und die Zukunft unserer Region zu sichern.", so Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsführerin.
Landrat Dr. Peter Enders betonte die Bedeutung eines gut ausgebauten Straßennetzes im ländlichen Raum für die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität. Die IHK setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen und eine gute Infrastruktur ein, um die Unternehmen in der Region zu unterstützen. Ein Beispiel für Fortschritt ist der Brückenneubau bei Nister, während einige Projekte – wie die B-256-Umgehung um Willroth – noch auf ihre Umsetzung warten.
Die Diskussion um die Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Altenkirchen zeigt die vielfältigen Interessen und Herausforderungen, denen sich die Entscheidungsträger gegenübersehen. Es wird betont, dass eine gute Verkehrsinfrastruktur essentiell für die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität in der Region ist.