Kampagne "Anschluss Zukunft"
"Verbesserte Verkehrsanbindung im Westerwald"
Rund 70 Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten unterstützen diese Initiative, die sich seit 2012 für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zwischen den Autobahnen A3 und A45 einsetzt.
Ein großes Plakat am Ortseingang von Kircheib macht seit dem 22. November auf die Kampagne aufmerksam. Die Unterstützer trafen sich an der B8 in Kircheib, um gemeinsam auf die Initiative hinzuweisen.
Ein großes Plakat am Ortseingang von Kircheib macht seit dem 22. November auf die Kampagne aufmerksam. Die Unterstützer trafen sich an der B8 in Kircheib, um gemeinsam auf die Initiative hinzuweisen.
Die Kampagne wird von der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkerschaft, Wirtschaftsförderern, Kommunalpolitikern und Unternehmern unterstützt.
Ziel ist es, die Verkehrsinfrastruktur in den Kreisen Altenkirchen und Westerwald zu verbessern, um die Region für Unternehmen und Arbeitgeber attraktiver zu machen. Die Pläne für die Ortsumgehungen Kircheib, Weyerbusch und Helmenzen liegen bereits seit einiger Zeit vor, wurden jedoch in der Vergangenheit kritisiert. Die verschiedenen Interessensgruppen sollen nun zusammengebracht werden, um mögliche Lösungen zu finden. Eine Alternative könnte der dreispurige Ausbau sein. Die Wirtschaft wartet schon lange auf Verbesserungen im Verkehrsbereich und hofft auf Fortschritte. Die Kampagnenbefürworter machen auch auf das Engpass Uckerath aufmerksam und hoffen auf Maßnahmen auf beiden Seiten der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
© Markus Kratzer