Neuer IHK-YouTube-Kanal „AzuPOV“ geht an den Start

Dabei erleben sie die betriebliche Praxis auf unterhaltsame Weise, denn die Beiträge sind aus Zuschauersicht mit der sogenannten „Point of View“-Methode (POV) gefilmt. Der Clou: Nach dem Startvideo des jeweiligen Berufs entscheiden die Zuschauer selbst per Klick, wie es weitergeht.

Noch einmal in einen anderen Aufgabenbereich reinschnuppern, mit dem Ausbilder die Karrieremöglichkeiten besprechen oder lieber die Branche wechseln und etwas ganz anderes ausprobieren? Über die direkte Verlinkung zum Jobportal der Arbeitsagentur unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche können Interessierte mit einem Klick nachsehen, ob und wo offene Ausbildungsplätze zum gezeigten Beruf zur Verfügung stehen.  

IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan unterstreicht, es gehe bei diesem neuen digitalen Angebot in erster Linie darum, einen hohen Nutzwert zu schaffen: „Wir machen es damit Zielgruppen wie Schulabgängern oder Studienzweiflern auf eine sehr niedrigschwellige Art möglich, sich über die Vielfalt dualer Ausbildungsberufe zu informieren und den ersten Schritt in eine Ausbildung zu unternehmen.“  

Folgende Unternehmen sind von Anfang an mit dabei und stellen Ausbildungsberufe vor: 

Patrick Weilbach, Vorstandssprecher der Piper Deutschland AG in Calden, erklärt, warum sein Unternehmen mitmacht: „Auch Traumberufe in der Luftfahrt leiden trotz der hohen emotionalen Verbindung zum Thema Fliegen an den Auswirkungen des Fachkräftemangels. Daher sind wir froh, dass die IHK Kassel-Marburg unter anderem unsere Branche dabei unterstützt, die spannende Welt der dualen Ausbildungsberufe auf ihrem neuen YouTube-Kanal zu bewerben. So bietet auch die Piper Deutschland AG eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten, von technischen Berufen wie dem Fluggerätmechaniker über kaufmännischen Rollen bis hin zum Piloten im Vertrieb. Dank der IHK Kassel-Marburg wird dies nun noch sichtbarer.“ 

Bis Jahresende veröffentlicht die IHK Kassel-Marburg monatlich neue Clips auf ihrem YouTube-Kanal. Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die IHK Kassel-Marburg in den vergangenen Monaten ihr Social-Media-Angebot mit Blick auf aktuelle und potenzielle Auszubildende ausgeweitet hat: „Wir bespielen mit geeigneten Beiträgen seit rund einem Jahr zum Beispiel Kanäle wie Instagram. Mit unserem neuen YouTube-Kanal entsteht ein guter Content, der über Soziale Medien ebenfalls beworben werden kann. Unser neuer YouTube-Kanal ist Teil eines stimmigen Kommunikationskonzepts.“