Bundesregierung beschließt neues Biodiversitätszentrum
Neues Monitoringzentrum für Artenvielfalt in Leipzig
Es soll künftig Daten über den Zustand der Arten und Lebensräume in Deutschland liefern und die wissenschaftliche Beobachtung der Artenvielfalt langfristig sichern. Mit dem neuen Zentrum soll der Grundstein gelegt werden, um die Datenbasis zu Entwicklungen der biologischen Vielfalt zu verbessern. So sollen künftig Daten über Zustand der Arten und Lebensräume erhoben werden und die wissenschaftlichen Beobachtungen der Artenvielfalt langfristig sichern.
Das Biodiversitätsmonitoring nutzt standardisierte, wissenschaftlich fundierte Methoden, um über einen langen Zeitraum repräsentative Daten mit Hilfe von Stichproben zu erheben. In Deutschland gibt es bereits einige Beobachtungsprogramme, etwa ein bundesweites Vogelmonitoring. Um eine Beobachtung und Bewertung des Zustands der Biodiversität zu ermöglichen, sieht das Umweltministerium den Bedarf, Informationen aus bestehenden Programmen zusammenzuführen und durch neue zu ergänzen. Dies soll das neue Zentrum übernehmen. Zudem sollen die erhobenen Daten einfacher zugänglich gemacht werden. Das nationale Monitoringzentrum wird beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) angesiedelt.
Mehr Informationen finden Sie hier sowie auf der Homepage des BfN.
Quelle: DIHK