Studienabbruch
Der Anteil der Studienabbrecher in einem Jahrgang liegt nach einer Studie des Hochschul-Informations-Systems bei über 20 Prozent. Wer sein Studium abbricht, steht also nicht alleine damit da. Wie der Weg der Ehemaligen weiter verläuft, ist leider noch wenig erforscht. Aus dem Grund, weil jeder Weg sehr individuell verläuft.
Auch die Gründe für den Studienabbruch sind individuell sehr unterschiedlich:
- das gewählte Studienfach erfüllt die Erwartungen nicht
- zu hohe Leistungsanforderungen
- Finanzierungsprobleme
- zu belastende Studienbedingungen
- zu hoher Arbeits- und Zeitdruck
- etc.
Doch auch nach dem Studienabbruch geht das Leben weiter. Aber gerade die Phase des Abbruchs wird als besonders belastend empfunden. Der Studienabbruch wird als persönliches Scheitern erlebt. Gerade jetzt ist es wichtig, Unterstützung zu suchen!
Das Infoblatt "Karlsruher Weg in Studium und Beruf" (s. rechte Spalte) gibt einen Überblick über Beratungsstellen, die individuelle Unterstützung für Ein- und Umsteiger in das Berufsleben bieten.