Rotes Meer: Sicherheitslage und aktuelle Informationen

Die Sicherheitslage im Roten Meer erschwert und verteuert die Seetransporte. Viele Frachtschiffe umfahren derzeit aus Sicherheitsgründen lieber das Kap der Guten Hoffnung, als durchs Rote Meer zu steuern.
Die Folgen für die Schifffahrt und damit für den Welthandel sind erheblich, denn rund 12 Prozent des weltweiten Handelsvolumens passieren den Kanal. Er stellt damit eine der wichtigsten globalen Handelsrouten dar.
Nach Schätzungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft gehen üblicherweise auch rund 10 Prozent des deutschen Außenhandels durch den Suezkanal. Bezogen auf 2022 sind das Waren im Wert von rund 310 Milliarden Euro.
Viele Reedereien nehmen eine Alternativroute um das Kap der Guten Hoffnung, was nicht nur Lieferzeiten verzögert sondern auch Frachtraten verteuert. Die DIHK hat – ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit – einige Links für Sie zusammengestellt, in der verschiedene Reedereien über die Lage und über Frachtraten informieren.
Die Informationen finden Sie hier.