Finanzierungsberatung
Wer ein Unternehmen gründen, aufbauen und in der Startphase sicher über die Runden bringen will, braucht ausreichend Startkapital. Das bedeutet zunächst, genau zu wissen, wie hoch der Kapitalbedarf eigentlich ausfällt.
Kapitalbedarf betrifft dabei nicht allein nur betriebliche Investitionen. Man sollte auf jeden Fall die eigenen Lebenshaltungskosten mit berücksichtigen. Erfahrungsgemäß fallen die Einkünfte beim Start der geschäftlichen Aktivitäten eher gering aus. Das heißt konkret:
Eigenkapital
Die erste Quelle für das Startkapital ist bei vielen Gründungen das eigene Geld, sprich “Eigenkapital”. Allerdings sollte man nie seine gesamten Ersparnisse in die Gründung stecken. Es ist immer sinnvoll, einen Puffer für Notfälle zu haben.
Bankkredite
Wer den Kapitalbedarf für die Gründung nicht mit Eigenkapital allein zusammen bekommt, muss fremdes Kapital aufnehmen. Das kann von der Familie kommen, von Investoren oder ganz klassisch von der Bank.
Fördermittel
Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmen in Deutschland können besondere Förderprogramme für den Start in Anspruch nehmen. In der Regel sind dies staatlich geförderte Kredite, die allerdings nur über die Hausbank beantragt werden können.
Beteiligungskapital
Neben dem klassischen Kredit können sich Unternehmen auch durch Kapitalbeteiligungen finanzieren. Das Unternehmen erhält Geld und der Investor erhält in der Regel einen Anteil am Unternehmen. Dies kann dauerhaft sein oder auch zeitlich begrenzt.