Neuigkeiten rund um die Vereinbarkeit
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Väterfreundlichkeit - Mehr als ein paar Hände
„Wie kommt es, dass, wenn ich ein Paar Hände will, man mir auch einen Menschen bringt?“ Eine viel zitierte Frage von Automobilpionier Henry Ford, die auch Referent Joachim Lask im Gepäck hatte bei der jüngsten Veranstaltung zur „Väterfreundlichkeit als Wettbewerbsvorteil“.
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Prädikatsvergabe "Familienbewusste Kommune plus" in der IHK
Ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nur eine Utopie? Anhand einer schlüssigen Argumentationslinie kommt Prof. Christel Althaus, Vorsitzende des Landesfamilienrats Baden-Württemberg, in ihrem Vortrag in der IHK Karlsruhe zu einer klaren Antwort: „Nein. Die Vereinbarkeit ist keine Utopie, sondern essenzielle Realität.“ Wie weit sich die Rahmenbedingungen aber von dieser Realität noch immer unterscheiden, damit beschäftigte sie ich gemeinsam mit den weiteren Gästen der Gemeinschaftsveranstaltung der IHK, des Unternehmensforums Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der AG Netzwerk Familie Baden-Württemberg.
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Frauen in der deutsch-lateinamerikanischen Wirtschaft
Wer glaubt, dass in Lateinamerika die Frauen ausschließlich in der Küche stehen und Kinder betreuen, der hat sich gründlich geirrt. Für einige der Gäste der Veranstaltung „Frauen in der deutsch-lateinamerikanischen Wirtschaft“ war es ein regelrechter Kulturschock als sie vor ein paar Jahrzehnten nach Deutschland kamen und seltsam angeschaut wurden, wenn sie als Mütter arbeiten wollten.
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Frauenwirtschaftstage in der Region
Die diesjährigen landesweiten Frauenwirtschaftstage hatten "New Work" im Blick. In der Region wurde das Thema bei Veranstaltungen in Baden-Baden, Bruchsal und Karlsruhe beleuchtet.
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Nachfolge ist weiblich
Über Jahre hinweg hat Mann oder im Fall des Aktionstags „Nachfolge ist weiblich“ Frau ihr ganz eigenes kleines oder großes Imperium aufgebaut, Zeit, Herzblut und Geld in ihr Unternehmen gesteckt. Wenn Angestellte einfach in Rente gehen, stellt sich für Selbstständige die Frage: Was geschieht mit meinem Lebenswerk? Der von Handwerkskammer, IHK und Agentur für Arbeit organisierte Aktionstag in der Bildungsakademie der Handwerkskammer hat ganz unterschiedliche Lebens- und Nachfolgemodelle vorgestellt.
DOWNSHIFTING für die Work-Life-Balance
Downshifting, der bewusste Karriereverzicht, gewinnt in der Post-Covid-Phase auch bei Führungskräften immer mehr an Bedeutung. Viele Führungskräfte fühlen sich durch den permanenten Krisenmanagement-Modus müde und suchen nach neuen Strategien, um mehr Zeit für sich und ihre Familie zu haben, eine ausgewogenere Work-Life-Balance zu erreichen und letztlich mehr Zufriedenheit und Erfüllung im Berufs- und Privatleben zu finden.
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Karlsruhe
Karlsruhe wird zur Hauptstadt des Female Empowerment!
Mit dem DIGITAL FEMALE LEADER AWARD (DFLA) wird Karlsruhe in den kommenden Jahren zur Hauptstadt des Female Empowerments. Der DFLA, der wichtigste Preis in der weiblichen Digitalszene, findet in diesem Jahr am 22. und 23. September statt.
© Ben Klakow
Attraktiv durch die Vier-Tage-Woche
Am Praxistag der Fachkräftewoche von IHK, Agentur für Arbeit und Handwerkskammer drehte sich alles um das Thema Arbeitgeberattraktivität. Die zwei Impulsvorträge von Fabian Klausmann, decor-technik, und Marcus Fränkle, „Der Blaue Reiter“, gaben interessante Einblicke in die Vier-Tage-Woche.
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Frauenpower in der IHK
Zum Weltfrauentag werfen wir einen Blick auf die Stellung der Frauen in Führungsstrukturen, in der Wirtschaft und zeigen Frauenpower in der IHK.
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Frauenwirtschaftstage Karlsruhe
Tipps für Unternehmen in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, für Arbeitnehmende, die sich zwischen den verschiedenen beruflichen und privaten Pflichten aufreiben und eine Belohnung für innerbetriebliche Familienfreundlichkeit boten die drei regionalen Veranstaltungen zu den landesweiten Frauenwirtschaftstagen unter Beteiligung der IHK Karlsruhe.
Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“
Mit der Weiterentwicklung des Förderprogramms "Betriebliche Kinderbetreuung" leistet das Bundesfamilienministerium einen Beitrag zur Gestaltung einer familienbewussten Lebens- und Arbeitswelt. Das Förderprogramm soll Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dabei unterstützen, nachhaltige Betreuungsangebote für Kinder von Beschäftigten zu schaffen.
Erwerbsbeteiligung von Müttern nimmt zu
Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg mitteilt , ging 2021 ein Drittel der Mütter mit mindestens einem Kind von unter drei Jahren einer Erwerbstätigkeit nach (35,2 Prozent). 2011 betrug der Anteil noch 31,8 Prozent (plus 3,4 Prozentpunkte).
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Neue Wege der Fachkräftesuche
Informelle Kompetenzen statt formaler Qualifikationen: So lautete, kurz zusammengefasst das Fazit des 6. Forums für Personalverantwortliche. Ziel des Forums war aber kein gemeinsames Klagen, sondern die Suche nach Lösungen. Dafür hatte die IHK Karlsruhe als Gastgeberin drei spannende Vorträge inklusive diverser Lösungsansätze im Angebot.
Mit flexiblen Arbeitsformen Mütter ansprechen
In einem Bericht des Newsletters von KOFA vom Dezember 2021 wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich durch flexible Arbeitsformen bieten können. Viele Tätigkeiten lassen sich gut von einem mobilen Arbeitsort aus erledigen – auch in Berufen, von denen man es auf den ersten Blick nicht erwartet.
Mehrheit der Eltern doppelt erwerbstätig
Wegen der hohen Zahl an Covid-19-Infektionen in Deutschland müssen viele Kinder erneut zu Hause betreut werden – das stellt vor allem berufstätige Eltern vor Probleme. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es 2020 rund 4,5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren in Deutschland, in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war.
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Der Fortschrittsindex Vereinbarkeit „Quick“
Viele Unternehmen orientieren sich derzeit neu, stellen sich um oder suchen noch nach Antworten. Genau in dieser Phase bietet der neue Fortschrittsindex Vereinbarkeit „Quick“ des DIHK-Netzwerks Erfolgsfaktor Familie Unterstützung für Unternehmen.
Tipps und Tricks – unkompliziert mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit „Quick“
Karlsruher Pass ermöglicht Teilhabe
Der Karlsruher Pass ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch vereinfachten Zugang zu Freizeit, Sport, Kultur, Weiterbildung und Mobilität. Er beinhaltet diverse Ermäßigungen, etwa für Zoo und Stadtgarten, viele Frei- und Hallenbäder, für kulturelle Veranstaltungen und Einrichtungen, Rabatte auf Volkshochschul-Kurse sowie in Büchereien.