Ausbildung im Tourismus

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) bietet eine Broschüre an, in der die Ausbildungsberufe der Tourismusbranche vorgestellt werden.

Im folgenden finden Sie Informationen zu dem dreijährigen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit. Die entsprechende Ausbildungsordnung ist am 23. März 2006 im Bundesgesetzblatt (BGBL I Nr. 17) veröffentlicht worden.

Potenzielle Ausbildungsbetriebe sind neben den über 12.000 Städten und Gemeinden, von denen rund 4.000 in Tourismusverbänden organisiert sind, die mehr als 300 Kurorte und Heilbäder sowie die ca. 100 Freizeit- und Erlebnisparks und die fast 2.600 Campingplätze in Deutschland. Weitere Möglichkeiten für die Ausbildung gibt es in Freizeitbädern, Incoming-Agenturen, Verkehrsunternehmen oder anderen Betrieben, die touristische Attraktionen vermarkten.

In allen Betrieben werden die Auszubildenden das gesamte Spektrum eines Tourismusunternehmens von der Angebotsgestaltung über die Kundenbetreuung bis hin zur zielgruppenorientierten Vermarktung kennen lernen. Im Europapark beispielsweise werden Organisation, Administration und Vermarktung eines modernen Freizeitunternehmens vermittelt. Dies erfolgt in den unterschiedlichen Leistungsbereichen wie dem Betrieb der Fahrattraktionen, der Gastronomie, den Hotels und der Verwaltung. Bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) werden die Azubis einen Teil ihrer Ausbildung in einer der europäischen Niederlassungen absolvieren.