Wie Industrie 4.0 gelingen kann
DIHK-Papier skizziert die erforderlichen Rahmenbedingungen
Industrie 4.0 birgt enorme Potenziale für das produzierende Gewerbe. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Industrie diese auch heben kann, hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jetzt in einem Eckpunktepapier zusammengefasst.
Die "vierte industrielle Revolution" im Sinne einer digitalen Vernetzung aller an der Wertschöpfungskette beteiligten Einheiten zu einem autonomen, intelligenten System eröffnet völlig neue Möglichkeiten – nicht nur für die Optimierung von Fertigungsprozessen, sondern auch für die Erschließung neuer Geschäftsmodelle.
Doch wie können Unternehmen die Veränderungsprozesse nutzen und aktiv mitgestalten? Als Grundlage für Anwendungen im Industrie-4.0-Umfeld sind nach Einschätzung des DIHK zunächst leistungsfähige, skalierbare Infrastrukturen unabdingbar.
Darüber hinaus gelte es, sichere Lösungen und Umgebungen für Industrie 4.0 zu entwickeln sowie Beschäftigte zu qualifizieren und entsprechende Kompetenzen bereits in der Ausbildung zu vermitteln, betont der DIHK in seinem Papier "Industrie 4.0: Voraussetzungen für den Erfolg".
Eine weitere wichtige Rahmenbedingung sei die Vernetzung der Beteiligten in den Regionen, zu der auch die Industrie- und Handelskammern einen wertvollen Beitrag leisten.
Sie finden das DIHK-Papier zu Industrie 4.0 rechts oben zum Download.
Quelle: DIHK