Das sagen unsere Azubis

Nils Dietrich

… hat 2022 seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement in der IHK Lüneburg – Wolfsburg begonnen.





Warum hast Du Dich für eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement entschieden?
Für mich persönlich war es nicht immer klar, dass ich ins Büro gehe. Eigentlich war mein Plan, dass ich einen handwerklichen Beruf lerne. Daraufhin habe ich in der 7. und 8. Klasse jeweils ein Praktikum im handwerklichen Bereich gemacht. Doch dort habe ich gemerkt, dass ich doch eher zwei linke Hände habe. Daraufhin habe ich ein Praktikum im Büro gemacht und festgestellt: Das liegt mir besser, hier habe ich meine Stärken. Nach meinem Realabschluss habe ich noch eine einjährige Berufsfachschule mit Schwerpunkt Büromanagement gemacht, um mich so gut wie möglich für die Ausbildung vorzubereiten. Außerdem habe ich viel Spaß beim Organisieren und bin sehr kommunikations- und teamfähig, was sehr wichtig für diesen Beruf ist. 
Und warum hast du Dich bei der IHKLW beworben?
Ich habe eine Stellenausschreibung der IHKLW im Internet gefunden. Daraufhin habe ich mich informiert, was die IHK überhaupt ist. Das hat sich alles sehr spannend angehört. 
Wie war dein Vorstellungsgespräch?
Mein Vorstellungsgespräch lief digital, da es noch in die Corona-Zeit fiel. Ich hatte im Vorfeld eine Aufgabe bekommen, über die ich eine Präsentation halten sollte. Ich habe mich gut darauf vorbereitet, und dann hat es auch super geklappt. Die Leute im Vorstellungsgespräch waren supernett zu mir, so dass ich auch nicht wirklich nervös war.
Wie waren die ersten Tage in der Ausbildung für dich?
Die ersten Tage waren sehr spannend. Die Vielfalt von Themen, an denen hier gearbeitet wird, war noch größer, als ich mir vorgestellt hatte. Es war toll, gleich am ersten Tag alle anderen IHKLW-Azubis kennenzulernen. Ich habe in den ersten Tagen auch schon viele andere IHKLW-Mitarbeiter kennenlernen können. Alle waren superfreundlich zu mir, so dass ich mich von Anfang an wohl gefühlt habe.
Von der Schule in die Arbeitswelt: was war die größte Umstellung für dich?
Die größte Umstellung für mich war, dass man jetzt viele Verpflichtungen hat, die man als Schüler in der Form so noch nicht hatte. An die Tatsache, Vollzeit zu arbeiten, weniger Freizeit zu haben, musste ich mich erst gewöhnen, aber jetzt ist das ganz normal für mich.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?
Gegen 7 Uhr komme ich meistens im Büro an. Dann kontrolliere ich erstmal meine E-Mails und beantworte sie gegebenenfalls. Außerdem gucke ich nach, ob ich neue Aufgaben bekommen habe und bearbeite diese dann. Täglich lese ich Zeitung aus dem Lüneburger Umfeld und erstelle den Pressespiegel aus den wichtigsten Zeitungsartikeln. Auch mache ich öfter Postdienst und nehme Anrufe entgegen.
Was machst Du nach Feierabend?
Nachdem Feierabend sieht man mich öfters im Fitnessstudio und auf dem Fußballplatz. Ich mache sehr viel Sport, da ich dort perfekt abschalten kann und einen freien Kopf bekomme. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden, bin aber auch ein Typ, der gerne mal auf der Couch liegt.
Was darf auf Deinem Schreibtisch nicht fehlen?
Auf meinem Schreibtisch gibt es immer etwas zu trinken, meine Federtasche, ein Block sowie mein Notizheft, wo ich mir wichtige Arbeitsanweisungen notiere. Ich lege sehr viel Wert darauf, dass alles ordentlich und sauber ist, daher ist auch mein Schreibtisch immer sehr ordentlich. Und wenn es doch mal unordentlich aussieht, dann meistens nicht lange!

Lara Klädtke

…hat 2022 ihre Ausbildung zur Kauffrau im Büromanagement in der IHK begonnen. Für sie stand nach ihren Erfahrungen in einem Praktikum fest, nach der 10. Klasse einen Bürojob anzustreben.  



Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden?
Anfangs wollte ich in der Hotelbranche arbeiten. Durch ein Praktikum habe ich aber gemerkt, dass dies nichts für mich ist. Ein weiteres Praktikum in einem Bürojob hat mir gezeigt, dass mir dieser Bereich besser gefällt. Nach meinem erweiterten Realschulabschluss habe ich dann noch für zwei Jahre die Fachhochschulreife mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung absolviert und mich danach beworben. 
Und warum hast Du Dich bei der IHKLW beworben? 
Den Tipp hat mir meine Oma gegeben – sie sagte, dass die Ausbildung hier sehr gut sein soll. Von ihr habe ich auch weitere Informationen erhalten, und danach habe ich mich noch selbst ein wenig schlau gemacht, was die IHK überhaupt ist. Das fand ich total interessant. Dann habe ich es einfach mal probiert und meine Bewerbung hatte glücklicherweise Erfolg. 
Wie waren deine ersten Tage in der Ausbildung? 
Die ersten Tage waren sehr aufregend, da man so viele Eindrücke bekommen hat. Am allerersten Tag waren alle Azubis zusammen und man wurde sehr herzlich aufgenommen. Es war sehr spannend, viele Mitarbeiter kennenzulernen und sich im IHK-Gebäude zu orientieren.   
Wie war dein Vorstellungsgespräch? 
Mein Vorstellungsgespräch war bei der IHK mit Abstand das Beste, da es lustig, nett und entspannt war. Man hatte nicht das Gefühl, unbedingt etwas beweisen zu müssen. Man konnte einfach sein wer man ist!  
Von der Schule in die Arbeitswelt: was war die größte Umstellung für Dich? 
Die größte Umstellung für mich war, dass die Tage so viel länger waren als im normalen Schulalltag. Am Anfang ist man sehr kaputt und fällt abends eher nur noch ins Bett. Trotzdem gewöhnt man sich an die Arbeitszeiten und kann damit im Laufe der Ausbildung viel besser umgehen als am Anfang. 
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus? 
Ich fange gerne schon um 7 Uhr an zu arbeiten. Zuerst fahre ich meinen Computer hoch und lese erstmal alle E-Mails und Nachrichten, die bei mir eingegangen sind. Danach gibt es meistens ein paar Meetings oder Besprechungen. Man hat auch ab und zu Azubi-Projekte, an denen man weiterarbeitet. Gegen 13 Uhr mache ich dann meistens meine Mittagspause, um danach noch andere anfallende Aufgaben zu erledigen. Um 15.30 Uhr ist dann Feierabend. 
Was machst Du nach Feierabend? 
Nach dem Feierband gehe ich entweder zum Sport oder treffe mich mit meinen Freunden. Sport in der Freizeit zu machen, ist nach einem Bürojob auf jeden Fall das Beste. Manchmal müssen aber leider noch Hausaufgaben erledigt werden, da man ja auch noch Berufsschule hat. 
Was darf auf Deinem Schreibtisch nicht fehlen? 
Auf meinem Schreibtisch dürfen auf keinen Fall meine Wasserflasche, meine Handcreme und ein paar Stifte oder Notizzettel fehlen. Außerdem habe ich am liebsten einen höhenverstellbaren Schreibtisch, dann kann ich im Stehen arbeiten und komme öfter mal vom Bürostuhl runter.  

Emily Meinel 

…hat 2023 ihre Ausbildung zur Kauffrau im Veranstaltungsmanagement in der IHK begonnen. Für sie stand nach dem Abitur fest, einen flexiblen und spannenden Job anzustreben.



Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Veranstaltungsmanagement entschieden?
Da meine Mutter bereits im Veranstaltungsmanagement tätig war, bin ich öfters mit ihr mit gegangen und war bei der Durchführung von Events direkt vor Ort dabei. Ich konnte mir nach dem Abi keinen reinen Bürojob vorstellen und wusste, dass ich als Veranstaltungskauffrau niemals Lange Weile haben würde und immer flexibel unterwegs bin.
Und warum hast Du Dich bei der IHKLW beworben? 
Da ich mit der Auszubildenden vor mir befreundet bin, habe ich schon einen kleinen Einblick in ihre Ausbildung bekommen können und habe aus erster Hand erfahren, wie die IHK als Arbeitsgeber ist.
Wie waren deine ersten Tage in der Ausbildung? 
Die ersten Tage waren sehr aufregend und bestanden größtenteils aus der Einführung ins Team und in die Abteilung. Ich habe viele neue Kollegen kennengelernt und meine eigene technische Arbeitsausrüstung erhalten. Dann gings auch schon los mit dem Kennenlernen einiger Programme und Arbeitsweisen – aber alles in meinem Tempo, sodass ich auch mal durchatmen konnte, wenn es zu viel wurde.
Wie war dein Vorstellungsgespräch? 
Mein Vorstellungsgespräch war sehr nett und ungezwungen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich hatte das Gefühl, dass die IHK nicht nur daran interessiert ist, ob die eigenen Fähigkeiten ausreichen, sondern vor allem, ob man persönlich ins Team passt. Ich habe einige Fragen über meine Person und meine Vorstellungen bezüglich der Ausbildung bei der IHK beantwortet und durfte zum Ende noch eine kreative Aufgabe lösen.
Von der Schule in die Arbeitswelt: was war die größte Umstellung für Dich? 
Die größte Umstellung war das Arbeiten in einem Team. In der Schule war ich eher ein Fan von Stillarbeit alleine und habe bei Gruppenarbeiten meistens zielstrebig mein eigenes Ding gemacht. In einem Team zu arbeiten ist jedoch nochmal anders. Alle ziehen an einem Strang und man unterstützt sich gegenseitig bis man das Ziel gemeinsam erreicht hat. Ungewohnt sind vor allem die Absprachen und Aufgabenverteilungen zu Beginn.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus? 
Ich stehe gegen 7.30 Uhr auf, fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit und sitze gegen 8.30 Uhr am Schreibtisch. Dann heißt es erstmal Emails checken, evtl. kurz auf Nachrichten antworten und ein „Guten Morgen“ in die Teamrunde. Ab dann sieht jeder Tag anders aus: Entweder man ist unterwegs zu einer Location-Besichtigung, recherchiert nach neuen Dienstleistern, telefoniert mit Kunden, ist bei Veranstaltungen vor Ort und hilft bei deren Durchführen, … Man ist bei jedem Schritt rund um die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Anfang an dabei und hat immer einen spannenden Arbeitstag.
Was machst Du nach Feierabend? 
Nach Feierabend widme ich mich meinen Hobbies. Entweder bleibe ich entspannt zu Hause und zeichne, oder ich bin unterwegs, mache Sport, oder pflege meine sozialen Kontakte.
Was darf auf Deinem Schreibtisch nicht fehlen? 
Mein Schreibtisch muss immer ordentlich sein, da mir sonst alles im Weg liegt und mich ablenkt. Neben meinen täglichen Arbeitsgeräten habe ich immer mein Notizbuch dabei, um meine Aufgaben aufzuschreiben und den Überblick zu behalten, was noch erledigt werden muss.