Nachfolge und Übernahme regeln

Bis 2026 steht in rund 17.400 Unternehmen in Niedersachsen die Nachfolge an, 1.000 davon haben ihren Sitz im Bezirk unserer IHKLW – und längst nicht für alle gibt es einen Nachfolger/eine Nachfolgerin. In allen Branchen bieten sich damit gute Chancen für Gründerinnen und Gründer, die einen bestehenden Betrieb übernehmen möchten. Statistisch gesehen stehen jedem Gründer drei Unternehmen zur Auswahl.

Der große Vorteil einer Gründung über eine Unternehmensnachfolge: Die Übernehmenden starten mit einem bestehenden Geschäftsmodell in die Selbstständigkeit, können also ab dem ersten Tag Geld verdienen.

Unser IHKLW-Nachfolgeberater Kai Lührs und IHKLW-Gründungsexpertin Sabine Schlüter unterstützen Sie bei der Übernahme, vernetzen mit Expert*innen wie Steuerberater*innen, Wirtschaftsprüfer*innen und Anwält*innen und bieten eine Finanzierungs- und Fördermittelberatung.

Kai Lührs ist gleichzeitig auch Ansprechpartner für alle, die einen Nachfolger für ihr Unternehmen suchen.

Eine Unternehmensübergabe ist eine komplexe Aufgabe. Es gilt betriebswirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Fragen zu ‎klären, die von persönlichen Aspekten, der familiären Konstellation und emotionalen Faktoren ‎beeinflusst werden.‎ So oder so gilt: Beginnen Sie möglichst früh mit einer Nachfolgeplanung.

Bei einer Unternehmensnachfolge denken viele an die Übernahme eines Familienunternehmens. Doch eine Nachfolge ist mehr als das: Auch Externe können ein Unternehmen übernehmen. Viele Unternehmer*innen suchen gezielt nach einem passenden Unternehmen, in welches sie einsteigen können. Damit die Übernahme gut und reibungslos funktionieren kann, müssen die Interessen von Inhaber, Nachfolger und Unternehmen auf einen Nenner gebracht werden.

Ob Nachfolge, Finanzierung oder Nachhaltigkeit: Wollen Sie noch weitere Fragen rund um Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch mit unseren IHKLW-Berater*innen klären? Wählen Sie das für Sie passende Beratungsangebot (und einen Termin) aus. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.