28.08.2024
Position zu "einheitlichen Strompreiszonen"
Deutschland muss eine einheitliche Strompreiszone bleiben!
Wir befinden uns inmitten einer Transformation unseres Energiesystems. In dieser hochdynamischen Lage brauchen wir nicht zusätzliche Umbrüche, sondern stabile Rahmenbedingungen.
Die IHKs in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland, die Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW sowie der Wirtschaftsbeirat Bayern fordern die Bundesregierung auf, sich für den Erhalt einer einheitlichen Strompreiszone einzusetzen. Hierfür sollten zeitnah Gespräche geführt werden:
- mit den Ländern, um eine einheitliche Position aller deutschen Länder gegen die Aufteilung Deutschlands in zwei, drei, vier oder gar fünf Strompreiszonen zu bilden,
- mit den Nachbarländern der Bundesrepublik und mit der EU-Kommission, um diese davon zu überzeugen, dass eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen zum Nachteil der europäischen Versorgungssicherheit und der Erreichung der EU-Klimaziele wäre und wirtschaftspolitisch nicht im Interesse Deutschlands, seiner Nachbarn und der EU insgesamt liegt.
Lesen Sie hier das zum Download zur Verfügung gestellte gesamte Positionspapier zu “einheitlichen Strompreiszonen” (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 636 KB).