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Stromer fahren für Rüdinger in Krautheim
Trotz komplexer Rahmenbedingungen macht sich die Spedition Rüdinger in Krautheim auf den Weg zur CO2 -Neutralität. Dazu gehören vier 18 Tonnen-Elektro-Lkw mit einer Reichweite von 300 Kilometern.
Eingesetzt werden sie für Spezialkunden, im Shuttleverkehr zwischen Produktionsstätte und Lager oder in der Zustellung von Sammelgut. Im Frühjahr kommen noch vier batteriebetriebene Sattelzugmaschinen hinzu.
Geladen werden die Stromer an zwei Lkw-Ladesäulen auf dem Betriebsgelände in Krautheim. Scheint die Sonne, wird der erzeugte Solarstrom für den Ladevorgang verwendet. Dazu wurden die Photovoltaikmodule auf den Dächern in Krautheim optimiert und erweitert. Für die logistische Versorgung der regionalen Unternehmen stellt Rüdinger weitere Lagerfläche zur Verfügung. In Bad Mergentheim entstehen in der ersten Jahreshälfte 2024 drei Lagerhallen mit insgesamt 6.000 Quadratmetern Fläche. In Boxberg sind drei weitere Lagerhallen in Betrieb genommen worden, der Standort Waldenburg wurde um zwei Hallen erweitert, zwei weitere sind in Planung.
Mit dem Bau jeder weiteren Lagerhalle wird auch die nachhaltige Stromproduktion erweitert. Mittlerweile werden auf 110.000 Quadratmetern Photovoltaikfläche über 14.000 kWp Strom produziert. Dieser gleicht den jährlichen CO2-Verbrauch von 152 Lkw aus. Insgesamt sind 220 Fahrzeuge im Einsatz.
Zwei der Elektro-Lkw, die auf dem Betriebsgelände der Spedition Rüdinger in Krautheim geladen werden. Zwei weitere kommen jetzt hinzu. Foto: Rüdinger
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Andreas Lukesch
Leiter Marketing & Kommunikation und Pressesprecher
