Firmen & Leute | 08.01.2024
Medizintechnik für komplexe chirurgische Eingriffe
Der Künzelsauer Elektromotoren- und Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg unterstützt passgenaues Operieren für verunfallte oder schwer erkrankte Menschen am Diak Klinikum mit einer Spende über 400.000 Euro. Mit diesem Betrag hat das Diak ein hochmodernes Mikroskop, ein so genanntes Orbeye, kaufen können, welches im OP-Bereich eingesetzt wird. Dieses Gerät kommt der Gesundheitsversorgung der Patienten in der gesamten Region und darüber hinaus zugute. Dennis Ziehl, Aufsichtsratsvorsitzender von Ziehl-Abegg, betont die Bedeutung leistungsfähiger klinischer Zentralversorger außerhalb der Metropolen: „Wir brauchen auch in ländlichen Gebieten moderne Zentralkliniken, die mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet sind.“ Die Spende von Ziehl-Abegg hat die Anschaffung eines Orbeye-Mikroskops ermöglicht, das eine außergewöhnlich hohe Bildqualität bietet und wird für Operationen unterschiedlicher Fachdisziplinen intensiv genutzt. Dieses technische Update der Extraklasse stellt sicher, dass komplexe chirurgische Eingriffe, wie beispielsweise am Kopf oder an der Wirbelsäule, auf höchstem Niveau durchgeführt werden können. Besonders die Neurochirurgen und das überregionale Traumazentrum profitieren von der hervorragenden Bildqualität bei der Behandlung von Hirntumoren. Die Spende von Ziehl-Abegg eröffnet zudem neue Möglichkeiten in der feinmechanischen Handchirurgie und der rekonstruktiven plastischen Chirurgie nach Unfällen.
Chefarzt Prof. Dr. Stefan Huber-Wagner (links) und Diak Klinikum Geschäftsführer, Christoph Rieß (rechts), freuen sich über die Spende des Industrieunternehmens. Ziehl-Abegg-Aufsichtsratsvorsitzender Dennis Ziehl (Mitte) und Vorstandsvorsitzender Dr. Marc Wucherer (links daneben) sowie Finanzvorstand Olaf Kanig machen sich im OP ein Bild vom Gerät.
© Ziehl-Abegg/Marc Weigert
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