10.09.2024

DIHK-Report Unternehmensgründung 2024

Deutschland gehen die Unternehmer aus. Immer weniger Menschen entscheiden sich für den Schritt in die Selbstständigkeit.
Ein Rekordtief beim Gründungsinteresse und die bisher schlechteste Bewertung des Gründungsstandortes Deutschland durch Jungunternehmer verzeichnet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in seinem aktuellen Report Unternehmensgründung.
Ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren - nachdem die Rahmenbedingungen hierzulande mit 3,3 (2020 und 2021) bzw. 3,4 (2022 und 2023) im Urteil der Jungunternehmer zuvor lediglich als "befriedigend" abgeschnitten hatten. Die Befragten wünschen sich eine Vereinfachung der Besteuerung und einen Abbau der Bürokratie. Die enorm gestiegenen Kosten für die Führung eines Unternehmens und das Dickicht bürokratischer Vorschriften ersticken derzeit die Lust am Unternehmertum.
Die DIHK identifiziert deshalb als wichtigstes Handlungsfeld erneut einen Abbau bürokratischer Hürden und schlägt dafür neun Maßnahmen vor. Demnach sollen Formulare entschlackt werden und Ausländer leichter Unternehmen gründen können. Zudem fordert der DIHK eine gemeinsame Anlaufstelle bei Neugründungen, um den Aufwand für Gründer zu reduzieren.
Hier finden Sie den vollständigen DIHK-Report Unternehmensgründung 2024.