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#ihk_standpunkte: Frauen in Führung bringen
In einer komplexen Welt, in der wir immer wieder neu nach Lösungen für neue Krisen suchen müssen, kann es sich unsere Gesellschaft nicht leisten, auf weibliche Talente zu verzichten. Dies hat vor Kurzem auch das schwedische Nobelpreiskomitee gewürdigt, indem es den Wirtschafts-Nobelpreis 2023 an die Ökonomin Claudia Goldin für ihre Forschungen zur Rolle der Frauen auf dem Arbeitsmarkt verlieh. Um diese Rolle zu stärken, muss es das Ziel sein, die Teilhabe von Frauen am Berufsleben zu verbessern.
Frauen in Führungspositionen kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu:
Sie bringen weibliche Perspektiven in wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse ein, schaffen die Voraussetzungen für mehr weibliche Partizipation und fördern ein entsprechendes Bewusstsein. Gleichzeitig können sie in ihrer Funktion ein Vorbild für andere Frauen sein.
Sie bringen weibliche Perspektiven in wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse ein, schaffen die Voraussetzungen für mehr weibliche Partizipation und fördern ein entsprechendes Bewusstsein. Gleichzeitig können sie in ihrer Funktion ein Vorbild für andere Frauen sein.
Darüber hinaus hat der demografische Wandel den Fachkräftemangel in Deutschland in vielen Branchen und Regionen verstärkt und zu einer wirtschaftlichen Herausforderung werden lassen. Die Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit ist somit auch eine elementare Strategie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Um den Anteil von Frauen sowohl in Führungspositionen als auch in Beschäftigung zu erhöhen, müssen Arbeitgebende, Politik und Verwaltung sowie Frauen selbst gemeinsam daran arbeiten, die Rahmenbedingungen zu verbessern, damit der Arbeitsmarkt und insbesondere Führungspositionen für Frauen attraktiver werden. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen, die Gleichstellung von Mann und Frau im Berufsleben oder die frühzeitige Begeisterung von Mädchen und jungen Frauen für MINT-Berufe, Unternehmertum und Führungsaufgaben sind nur einige Beispiele, die Anreize schaffen können.
Die IHK Hannover setzt sich mit ihrem Netzwerk für Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen aus der Region dafür ein, dass der Anteil von Frauen in Unternehmen in der Region Hannover sowie den Landkreisen Diepholz, Nienburg, Schaumburg, Hameln-
Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Göttingen und Northeim steigt. Neben Austausch- und Beratungsmöglichkeiten bietet sie ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sich im Rahmen von Aktionen wie dem IHK-Girls’ Day „Ich werde Chefin!“ selbst für den weiblichen Nachwuchs zu engagieren. Gleichzeitig möchte sie ihren Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung weitere Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Göttingen und Northeim steigt. Neben Austausch- und Beratungsmöglichkeiten bietet sie ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sich im Rahmen von Aktionen wie dem IHK-Girls’ Day „Ich werde Chefin!“ selbst für den weiblichen Nachwuchs zu engagieren. Gleichzeitig möchte sie ihren Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung weitere Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
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Annina Häfemeier