Planen & Bauen
DIHK-Papier: Wirtschaft benötigt Bauland
Der Wirtschaft fehlen zunehmend die Flächen für Produktion, Gewerbe und Dienstleistungen. Ein Problem, das sich faktisch durch alle Branchen zieht. Unter dem Titel „Wirtschaft benötigt Bauland – Nachhaltige Flächenentwicklung erforderlich“ hat der DIHK gemeinsam mit den IHKs ein Acht-Punkte-Papier mit Lösungsansätzen entwickelt. In dem Papier werden Vorschläge für eine nachhaltige Flächenpolitik aus Sicht der gewerblichen Wirtschaft formuliert und Best-Practices-Beispiele vorgestellt.
Hintergrund:
Regionale Flächenpolitik gehört zu den wichtigsten Standortfaktoren, denn ohne verfügbare Flächen verzögern sich Investitionen in Erweiterungen und Neugründungen oder sie finden woanders statt. Es ist deshalb erforderlich, dass die Interessen von Unternehmen bei der Raum- und Flächenplanung angemessen berücksichtigt werden. Dabei ist es insbesondere notwendig, dass eine intelligente Nutzung von Flächen zum Wirtschaften und Wohnen gefunden wird. Vor allem darf beides nicht gegeneinander ausgespielt werden. Gerade weil gegenwärtig bei der Bauleitplanung der Wohnungsbau stark im Fokus steht, besteht die Gefahr, dass sich die Ausweisungen von Gewerbe- und Industrieflächen, die schall- und geruchstechnisch uneingeschränkt nutzbar sind, verzögern und erschweren. Aber auch die Wirtschaft kann hier einen Beitrag leisten. Beispielsweise gibt es schon kreative Lösungen, wie flächensparend mehrgeschossige Produktions- und Lagerhallen realisiert werden können.
Regionale Flächenpolitik gehört zu den wichtigsten Standortfaktoren, denn ohne verfügbare Flächen verzögern sich Investitionen in Erweiterungen und Neugründungen oder sie finden woanders statt. Es ist deshalb erforderlich, dass die Interessen von Unternehmen bei der Raum- und Flächenplanung angemessen berücksichtigt werden. Dabei ist es insbesondere notwendig, dass eine intelligente Nutzung von Flächen zum Wirtschaften und Wohnen gefunden wird. Vor allem darf beides nicht gegeneinander ausgespielt werden. Gerade weil gegenwärtig bei der Bauleitplanung der Wohnungsbau stark im Fokus steht, besteht die Gefahr, dass sich die Ausweisungen von Gewerbe- und Industrieflächen, die schall- und geruchstechnisch uneingeschränkt nutzbar sind, verzögern und erschweren. Aber auch die Wirtschaft kann hier einen Beitrag leisten. Beispielsweise gibt es schon kreative Lösungen, wie flächensparend mehrgeschossige Produktions- und Lagerhallen realisiert werden können.
Grundsätzlich bleibt es wichtig, dass Kooperationen von Stadt und Umland ausgebaut werden. Städte, Gemeinden und Landkreise sind gefordert, Gewerbeflächen verstärkt über kommunale Grenzen hinweg auszuweisen und so ihre Flächenreserven optimal zu nutzen. Darüber hinaus sind die beim Bundesbauministerium vorhandenen Instrumente zur Städtebauförderung auch bezogen auf die Bereitstellung von Bauland für gewerbliche Zwecke stärker zu berücksichtigen.
Stand: 15.02.2023