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Weitere Details zur Betrugsmasche stehen im Schreiben der AHK Slowenien, die für weitere Fragen sowie für Betroffene zur Verfügung steht.
Aufgepasst! Betrugsfälle aus Slowenien
Die AHK Slowenien informiert, dass sich Anfragen deutscher Unternehmen zu Betrugsversuchen aus Slowenien häufen. Es handelt sich dabei um einen sogenannten RIP Deal bzw. Vorauszahlungsbetrug. Deutsche Unternehmen werden von vermeintlich slowenischen Unternehmen kontaktiert, wobei unbefugte Dritte im Namen des Unternehmens auftreten und diesen missbrauchen. Fast immer handelt es sich um kleine Unternehmen ohne eigene Internetpräsenz.
Dabei treten die Täter als scheinbare Käufer auf. Häufig geben Sie auch an, im Auftrag eines zahlungskräftigen Investors zu handeln, der seinen Sitz im Ausland hat. Die Täter melden sich oft gezielt bei solchen Unternehmen, die im Internet oder in Zeitungen Immobilien oder andere Gegenstände von höherem Wert angeboten haben oder auch Investitionen suchen. Kommt es beispielsweise zu einer Warenbestellung von relativ hohem Wert, wird den Opfern durch regelmäßige Kontaktaufnahme der Eindruck vermittelt, dass es sich tatsächlich um einen Interessenten handelt. Zu Bestellungen bzw. Zahlungen kommt es nicht. Die Kontaktaufnahme dient lediglich dazu, weitere Treffen zu vereinbaren, bei denen Bargeld ausgetauscht werden soll.
Weitere Details zur Betrugsmasche stehen im Schreiben der AHK Slowenien, die für weitere Fragen sowie für Betroffene zur Verfügung steht.
Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer (AHK)
Service Center Recht
Rechtsberatung
Tel.: +386 1 252 88 79
E-Mail: inforecht(at)ahkslo.si
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Stand: 01.03.2024