Umwelt

DIHK-Handlungsempfehlungen zur PFAS-Konsultation

Im Januar 2023 haben deutsche Behörden in Zusammenarbeit mit Kollegen aus den Niederlanden, Dänemark, Norwegens und Schwedens einen Beschränkungsvorschlag für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht.
Der Anwendungsbereich bezieht sich auf die OECD-Definition der gesamten Stoffgruppe von ca. 10.000 PFAS-Verbindungen und sieht ein generelles Verbot der Herstellung, des Inverkehrbringens (einschließlich der Einfuhr) und der Verwendung von PFAS als solches, als Bestandteil anderer Stoffe, in Gemischen und in Erzeugnissen oberhalb einer bestimmten Konzentrationsgrenze vor. Befristete Ausnahmeregelungen sind nur für wenige spezifische Verwendungen vorgemerkt. 2023 hat die ECHA eine öffentliche Konsultation zum Beschränkungsvorschlag durchgeführt. Dort hatten Unternehmen die Gelegenheit, Einfluss auf den Vorschlag zur Beschränkung von PFAS in der EU zu nehmen.

Stand: 11.04.2024