Energie
Förderprogramm: Dekarbonisierung
Das Bundesumweltministerium unterstützt die energieintensive Industrie in Deutschland, klimaneutral zu werden. Die energieintensive Industrie ist für etwa 20 Prozent der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Das Bundesumweltministerium fördert Projekte mit einem Zuschuss, die prozessbedingte Treibhausgasemissionen, welche nach heutigem Stand der Technik nicht oder nur schwer vermeidbar sind, möglichst weitgehend und dauerhaft reduzieren. Dies gilt für die Erforschung, Entwicklung, Erprobung beziehungsweise Umsetzung von:
- entsprechenden treibhausgasarmen oder -neutralen Herstellungsverfahren innerhalb der jeweiligen Branchen, die bisher energieintensive und mit prozessbedingten Emissionen verbundene Herstellungsverfahren ersetzen,
- innovativen und hocheffizienten Verfahren zur Umstellung von fossilen Brennstoffen auf strombasierte Verfahren,
- integrierten Produktionsverfahren sowie innovativen Verfahrenskombinationen.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die eine nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz genehmigte Anlage planen oder betreiben, einer Branche, die vom Anwendungsbereich des EU-Emissionshandels erfasst ist, angehören und prozessbedingte Treibhausgasemissionen aufweisen.
Die Förderhöhe hängt von der Größe der Unternehmen ab und beträgt für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben maximal 70 % der beihilfefähigen Kosten und für Investitionsvorhaben maximal 60 % der beihilfefähigen Kosten.
Kontakt:
Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)
Beratungshotline: (0355) 47889 101
E-Mail: foerderung.kei@z-u-g.org
Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)
Beratungshotline: (0355) 47889 101
E-Mail: foerderung.kei@z-u-g.org
Stand: 23.07.2024