Unternehmen tauschen sich aus

Erster Blick auf die Klimagesetzgebung

Das international gesteckte Ziel, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken und die damit einhergehende Notwendigkeit Klimaneutralität zu erreichen, betrifft auch Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis. Die Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern hatte deshalb Anfang Juli Unternehmen aus der Industrie eingeladen, um sie in einer Auftaktveranstaltung über die neuen Vorgaben zu informieren.
Klimaschutzgesetzgebung
Unternehmen haben sich in der IHK über die Klimaschutzgesetzgebung ausgetauscht. © IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
Dr. Ulrike Beland, im DIHK zuständig für Energie, Umwelt und Industrie, stellte an diesem Nachmittag die Rahmenbedingungen vor, die der Gesetzgeber derzeit entwirft und wie sich diese künftig auf Unternehmen auswirken. Außerdem präsentierte Karl Friedrich Rudolf, Geschäftsführer der Möbelfabrik Fr. Rudolf & Sohn in Schlüchtern, im Anschluss seine Maßnahmen und Erfahrungen im Bereich der nachhaltigen Energieerzeugung und Energieeffizienz. Er zeigte die Chancen und Vorteile auf, die Investitionen in diesen Bereichen haben können, stellte jedoch auch klar, dass jede Maßnahme im Sinne der Wirtschaftlichkeit für sein Unternehmen geprüft und umgesetzt wurde. In einem abschließenden Workshop diskutierten die Teilnehmer über Vor- und Nachteile sowie die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Maßnahmen.
Die IHK plant künftig weitere Veranstaltungen zu gesetzlichen Vorgaben in diesem Bereich. Interessenten können sich per Mail bei Marina Rauer (m.rauer@hanau.ihk.de) für den entsprechenden Verteiler anmelden.
Autor: Felix Gilcher