Pressemeldung vom 10. Juli 2024

Hamburgs Finanzsenator stellt Bürokratieerleichterungen in Aussicht

Zunehmende bürokratische Pflichten hemmen die Hamburger Wirtschaft – im Herbst soll es Erleichterungen geben. Das hat Finanzsenator Andreas Dressel im Hamburg 2040-Podcast der Handelskammer angekündigt. Demnach arbeitet eine Projektgruppe unter Federführung der Finanzbehörde unter anderem an Vereinfachungen für Unternehmen in den Bereichen Fachkräfteeinwanderung, Umweltrecht sowie im Bauwesen. 
„Wir bereiten ein Paket vor für den Herbst, da werde ich darauf achten, dass das nicht nur ein Päckchen ist“, betont Dressel im Gespräch mit Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Malte Heyne. Zentrale Weichenstellungen müssten aber auf Bundes- und supranationaler Ebene erfolgen.
Ein weiteres Thema in der aktuellen Podcast-Folge: Die Haushaltsplanungen des Senats. Finanzsenator Dressel spricht von rund drei Milliarden Euro jährlich für Zukunftsinvestitionen und bezieht dort auch Ausgaben für Infrastruktur, das Schnellbahnnetz und den Schul- bzw. Hochschulbau mit ein. „Investitionen und Innovationen sind ein klarer Schwerpunkt des Doppelhaushalts 25/26“, so Dressel.  In diesem Zusammenhang lobte der Finanzsenator das Leitbild der Standortstrategie Hamburg 2040 der Handelskammer: „Zu viele diskutieren in der Stadt, wie sie leben wollen und zu wenig wovon und einen Finanzsenator freut es, wenn auch diese Ertragsseite immer mal wieder beleuchtet wird.“
Die ganze Folge gibt es bei allen gängigen Streaming-Plattformen.
Hintergrund  
Für den Podcast „Hamburg 2040 – Wie wollen wir künftig leben und wovon?“ trifft Malte Heyne monatlich interessante Entscheiderinnen und Entscheider der Hamburger Wirtschaft und Politik. Mit ihnen spricht er über ihre Geschichte, ihre Pläne, ihre Anliegen – und über ihre Visionen und Erwartungen an Hamburg. Die Dialoge tragen zur Fortentwicklung der Standortstrategie für die Hamburger Wirtschaft bei. 
Weitere Informationen zur Standortstrategie Hamburg 2040: www.hamburg2040.de