Wir handeln fürs Klima.

Wir machen mit: siebold/hamburg messebau GmbH

Als Dienstleister kümmert sich das Unternehmen um temporäre Architektur. Dies umfasst Messe- und Ladenbau sowie Innen- und Museumsausbau.
"Der traditionelle Messebau war in der Vergangenheit eher durch einen starken Verbrauch von Ressourcen im Sinne der herkömmlich linearen Wirtschaftsweise von „Herstellen, Gebrauchen und Wegwerfen“ gekennzeichnet. Dies gilt es zu überwinden. Einfach (mit) -machen!“

Ina Blome, Planerin/Projektleiterin der siebold/hamburg messebau GmbH, im Interview:

Warum unterstützen Sie die Kampagne?
Wir sind ein Multiplikator und gut vernetzt in der Region. Wir kümmern uns schon lange um das Thema Umweltschutz und sind für unser Engagement bekannt. Lieferanten sowie Kunden kommen auf uns zu und wollen mit uns zusammen gestalten. Diese Power wollen wir gern nutzen.
Wie unterstützen Sie die Kampagne?
Wir teilen gern unser Wissen und möchten andere ermutigen, sich dieser Bewegung anzuschließen.
Was sind Ihre wichtigsten Klimaschutzmaßnahmen?
Wir haben vor, nachhaltigere und kreislauffähigere Messestände zu bauen. Dazu haben wir im ersten Schritt einen kleinen Stand von uns bilanziert. Nun sind wir dabei, alle Stellschrauben zu ziehen: Verbesserungen bei Material, Logistik und Design zeigen schon deutliche Einsparungen. Begleitet werden wir durch Tutech, ein privatwirtschaftlich organisiertes Tochterunternehmen der Technischen Universität Hamburg. Gefördert wird das Projekt durch Up2circ. Hier haben wir einen Antrag auf Förderung gewonnen und gehen diesen Weg jetzt Schritt für Schritt weiter.
Was ist Ihr Klimaziel bzw. was würden Sie gerne mit Ihren Klimaschutzmaßnahmen erreichen?
Wir wollen einen emissionsfreien und abfallarmen Messestand nach Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entwickeln.
Was sind beim Klimaschutz die Kern-Herausforderungen für Ihre Branche?
Die Logistik und der Verbrauch von Ressourcen.
Best Practice: Welche Maßnahmen haben bei Ihnen besonders viel bewirkt (KPI)?
Das Standbaumaterial wird von uns bilanziert, soweit das vom Hersteller noch nicht gemacht wurde. Dann sortieren wir diese Baumaterialien nach Kategorien. Um einen nachhaltigen Stand zu bauen, muss Kategorie A genommen werden. Außerdem muss in der Planung das gesamte Gewicht möglichst reduziert werden und das Aufbauteam vor Ort gebucht werden. Mit diesem Maßnahmenkatalog haben wir den CO₂ Fußabdruck bereits um 90 Prozent reduziert.
Was bringt Klimaschutz für Ihr Unternehmen?
Eine neue Ausrichtung in den Köpfen der Mitarbeitenden und ein neues Produkt, hinter dem alle stehen können.
Engagiert sich Ihr Unternehmen in Sachen Klimaschutz? Dann laden wir Sie ganz herzlich ein, Teil unserer Motivationskampagne “Wir handeln fürs Klima.“ zu werden. Füllen Sie dafür bitte unseren Steckbrief aus.