Girls' Day am 25. April
Berufsziel Unternehmerin: Ich werde Chefin!
Unser Unternehmerinnen-Netzwerk beweist: Es gibt schon viele engagierte und erfolgreiche Frauen, die ihr eigenes Business leiten. Damit diese Zahl noch wächst, können wir gar nicht früh genug anfangen. Mit der Aktion “Ich werde Chefin“ laden wir Schülerinnen ab der achten Klasse ein, den Girls’ Day am 3. April mit einer Unternehmerin aus der Region zu verbringen.
Was macht Unternehmerinnentum aus und warum haben die Unternehmerinnen sich für diesen Weg entschieden? Was ist so toll daran, ‘sein eigenes Ding’ zu machen oder ein Unternehmen aufzubauen? Wir bringen Unternehmerinnen und Schülerinnen am Girls’ Day 2025 zusammen!
© Marc Beckmann
Für Unternehmerinnen
Den Girls’ Day gibt es nun schon seit zwei Jahrzehnten. Er soll Schülerinnen an Berufe heranführen, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind – also klassischerweise die sogenannten MINT-Berufe. Mit ca. 30 % Unternehmerinnentum bundesweit besteht hier jedoch ebenfalls Verbesserungsbedarf. Wir als Handelskammer engagieren uns für diesen Weg und wollen Schülerinnen ab der 8. Klasse für die Selbstständigkeit und für das Unternehmerinnentum begeistern.
Auch Angebote für Jungen können auf der Webseite für den Boys'Day eingestellt werden. Mitmachen können Unternehmen und Institutionen, die Berufe vorstellen möchten, in denen aktuell maximal 40 Prozent Männer eine Ausbildung machen oder studieren. Welche Berufe infrage kommen, finden Sie auf der dieser Website.
Umsetzung
Sie zeigen einer oder mehreren Schülerinnen am Girls’ Day Ihre Welt. Sie erklären ihnen Ihre Tätigkeit und sprechen mit ihnen über das Thema Selbstständigkeit und die damit verbundenen Vorteile. Bestandteil des Girls’ Days können auch eine Betriebsführung oder etwas sein, das die Schülerinnen selbst erarbeiten oder gestalten können. Kernbotschaft des Tages: Der Weg in die Selbstständigkeit lohnt sich! Auf der Website des Girls’ Days finden Sie hilfreiche Checklisten und Ideen für Ihren gemeinsamen Tag:
So funktioniert der Girls’ Day für Sie:
- Wenn Sie Schülerinnen am Girls’ Day zu sich einladen möchten, melden sich bei uns mit Ihrem Angebot an. Den Anmeldebogen finden Sie hier. Tipp: Bieten Sie – wenn möglich – mindestens zwei Plätze an. Schülerinnen kommen bekannterweise gerne mit ihrer besten Freundin.
- Rechtzeitig vor dem Girls’ Day erhalten Sie Ihre Anmeldungen und können Kontakt zu den Schülerinnen aufnehmen.
- Die Organisation des Tags im Unternehmen liegt bei Ihnen als Unternehmerin. Die Plattform www.girls-day.de bietet dazu zahlreiche Tipps und Checklisten.
Für Schülerinnen
Hast Du schon einmal überlegt, Dein eigenes Ding zu machen? Dein Unternehmen aufzubauen, Deine eigenen Produkte zu verkaufen und ein Team zu leiten? Beim Girls’ Day 2025 geben wir Dir die Gelegenheit, einen Tag mit Frauen zu verbringen, die ihr eigenes Business haben – ob als Selbstständige oder an der Spitze ihres eigenen Unternehmens. Sie zeigen Dir ihre Welt und was so toll daran ist, den Weg als Unternehmerin zu gehen.
So kannst Du mitmachen:
- Frag zuerst Deine Eltern und Deine Schule, ob Du am Girls’ Day teilnehmen kannst. Dann füllst Du mit Deinen Eltern den Antrag auf Schulfreistellung aus, der vom Portal Girls’ Day zur Verfügung gestellt wird.
- Als nächstes registrierst Du Dich im Portal Girls’ Day, das geht ganz einfach und schnell hier.
- Wir laden im Moment die Unternehmerinnen der Region zur Teilnahme ein. Wenn ein Angebot eingeht, findest Du unten die Unternehmerinnen, die Dir einen Platz am 3. April anbieten. Bei jeder findest Du einen Link auf das Girls-Day-Portal, wo Du Dich anmelden kannst.
- Deine Unternehmerin meldet sich vor dem Girls’ Day bei Dir und schickt Dir alle Informationen, die Du für den Tag brauchst.
Für Schüler
Der Boys'Day findet ebenfalls am 3. April 2025 ebenfalls statt. Der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Orientierungstag zur beruflichen Orientierung und Lebensplanung für Jungen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Jungen lernen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Männeranteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen Gesundheit/Pflege, Bildung/Erziehung/Soziales oder Dienstleistung. Oder sie nehmen an Workshops zur Berufs- und Lebensplanung oder zu Rollenbildern teil.