Endspurt für „Top-Ausbildungsbetriebe“
Halle (Saale), 16. Januar 2023. Noch bis zum 31. Januar 2023 sind die rund 2.100 aktiven Ausbildungsunternehmen aus der Region aufgerufen, sich bei der IHK als „Top-Ausbildungsbetrieb“ zu bewerben. Mit dieser Auszeichnung würdigt die IHK jene Betriebe, die eine qualitativ hochwertige Ausbildung bieten und sich besonders für Berufsorientierung und Fachkräfteentwicklung einsetzen. Für interessierte Firmen ist unter www.ihk.de/halle ein Online-Fragebogen abrufbar.
Den Wettbewerb „Top-Ausbildungsbetrieb“ schreibt die IHK bereits zum elften Mal aus. Regelmäßig werden circa 25 heimische Unternehmen ausgezeichnet. „Die Ausbildungsqualität ist ein wichtiger Entscheidungsfaktor für die Jugendlichen ebenso wie für ihre Eltern – gerade in schwierigen Zeiten wie diesen“, so Dr. Simone Danek, IHK-Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung. „Unser Gütesiegel ‚Top-Ausbildungsbetrieb‘ hilft angehenden Azubis dabei, zu erkennen, wo sie herausragende Ausbildungsqualität und gute Karrierechancen erwarten dürfen. Und die Unternehmen können mit der Auszeichnung im Wettlauf um die begehrten Fachkräfte von morgen punkten“, betont Danek.
Teilnahmebedingungen:
Wie wird ein Unternehmen „Top-Ausbildungsbetrieb“?
Bewerben können sich sowohl kleine und mittlere als auch große Ausbildungsunternehmen aus dem Süden Sachsen-Anhalts. Aus-geschlossen von einer Teilnahme sind alle Preisträger aus dem Jahr 2022 sowie Bildungsunternehmen, die in der dualen Berufsausbildung Aufgaben für Dritte übernehmen.
Um sich am Wettbewerb zu beteiligen, ist ein Fragebogen auszufüllen – dieser steht vom 1. Dezember 2022 bis zum 31. Januar 2023 online unter www.ihk.de/halle – zur Verfügung. Auch Filme, Präsentationen oder Ausbildungsberichte können zusätzlich eingereicht werden.
Zentrale Kriterien, um als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet zu werden, sind:
- ein besonderes Engagement für Berufsorientierung und Ausbildung
- der Einsatz, die eigenen Ausbilder weiter zu qualifizieren
- die Arbeit mit benachteiligten beziehungsweise schwächeren Jugendlichen oder Geflüchteten
- der Einsatz, die Ausbildungszeit kreativ auszugestalten.
Die Bewertung der verschiedenen Kriterien erfolgt jeweils abhängig von der Unternehmensgröße. Eine Jury – bestehend aus ehrenamtlich tätigen IHK-Mitgliedern und hauptamtlichen IHK-Mitarbeitern – bewertet die Einsendungen und wählt die Preisträger aus.
Der Titel „Top-Ausbildungsbetrieb“ wird den besten Unternehmen dann im Frühjahr 2023 feierlich verliehen.