Auftakt zur „Nachfolgewoche“ am 7. März 2022

Stolpersteinen bei Firmenübergabe auf der Spur

Virtueller Auftakt zur diesjährigen „Nachfolgewoche“ der vier gewerblichen Kammern im Land, die sich im Netzwerk Unternehmensnachfolge (N:UN) zusammengeschlossen haben: Am Montag, den 7. März 2022 geht es von 10.00 bis 12.00 Uhr darum, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Firmenübernahme in der Praxis unerlässlich sind. Vier Unternehmer, die vor kurzem selbst eine Firma übernommen haben, berichten über ihre Erfahrungen. Sie erörtern, wie der oft langwierige, komplexe und emotionale Prozess noch besser gelingen kann. Wirtschaftsminister Sven Schulze zeigt in einem Grußwort auf, wie die Landesregierung bei Unternehmensübergaben wie -übernahmen unterstützt.

Eines der Probleme auf der Agenda: „Neben der erfolgreichen Nachfolgersuche und der Einigung auf einen Kaufpreis erschweren vor allem auch hohe bürokratische Auflagen den Übergabeprozess“, sagt Antje Bauer, Sprecherin des N:UN und Geschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Dazu stellt Prof. Dr. Jürgen Stember erste Ergebnisse einer aktuellen Befragung zum Bürokratieabbau vor. Er lehrt Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Harz und ist Präsident der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst.

Weitere Veranstaltungen der „Nachfolgewoche Sachsen-Anhalt 2022“ befassen sich beispielsweise damit, wie sich der Unternehmenswert ermitteln lässt, und mit steuerrechtlichen Auswirkungen von Rechtsformen. Alle Termine sind online unter www.unternehmensnachfolge-lsa.de/termine zu finden. Für die Auftaktveranstaltung können sich Interessenten hier, telefonisch unter 0345 2126-101 oder per E-Mail an info@halle.ihk.de anmelden.